Verschütteter Bundeswehrsoldat in Tirol tot geborgen

Schreckliche Nachrichten aus Tirol: Der verunglückte und verschüttete deutsche Bundeswehrsoldat ist tot. Die Einsatzkräfte konnten nichts mehr für den 30-Jährigen tun.
50 Kubikmeter Steine stürzen ins Tal
Wie die „Bild“ berichtete, war der Mann mit einer fünfköpfigen Gruppe unterwegs gewesen. Der Trupp hätte sich eine 40 Meter hohe Felswand abgeseilt. Als der 30-Jährige zurück zum Ausgangspunkt ging, sei plötzlich ein dumpfes Rauschen zu hören gewesen.
Der Mann wurde erfasst, als 50 Kubikmeter Steine am Berg herabstürzten.Einsatzkräfte von Militär und Polizei konnten des Mannes am Freitagnachmittag orten, wie die österreichische Polizei mitteilte. Die Leiche des Mannes sei bereits ins Tal gebracht worden. Er war Soldat des Kommandos Spezialkräfte (KSK), einer Eliteeinheit, die in Tirol eine Gebirgsausbildung absolvierte. (dpa mit eon)