Verwirrung bei Hund & Katze vorbeugen
So bereiten Sie Ihr Haustier auf die Zeitumstellung vor
Alle Jahre wieder grüßt zweimal die Zeitumstellung. Diesen Frühling ist es in der Nacht zum 27. März wieder soweit. Dann werden die Uhren eine Stunde nach vorn gestellt. Heißt: eine Stunde weniger Schlaf, eine Stunde früher ins Bett gehen, eine Stunde wird es später dunkel. Der plötzliche neue Rhythmus kann nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Haustiere eine Belastung darstellen. Schließlich sind sie, genau wie wir, Gewohnheitstiere.
Welch gravierenden Einfluss die Zeitumstellung auf unsere Vierbeiner haben kann, das sehen Sie oben im Video.
Das rät die Heimtierexpertin
„Die meisten Heimtiere haben einen festen Rhythmus im Alltag. Vor allem Hunde und Katzen haben sich an bestimmte Routinen gewöhnt", gibt Sarah Ross, Heimtierexpertin bei „Vier Pfoten", auf der Webseite der Tierschutzorganisation, zu bedenken. Gassigehen, gefüttert werden, mit Frauchen oder Herrchen abends auf der Couch schmusen – all das passiert auch in der Welt unserer Haustiere plötzlich eine Stunde später als sonst.
In der Woche vor der Zeitumstellung sei es daher ratsam, sein Tier langsam auf den nahenden Rhythmuswechsel vorzubereiten, rät Sarah Ross. Das gehe am besten, indem man die Zeiten für Fütterung, Gassigehen oder Ruhephasen jeden Tag um etwa zehn Minuten verzögere, so die Heimtierexpertin weiter.
Lese-Tipp: Wie Eltern und Kinder entspannt durch die Zeitumstellung kommen
GUT ZU WISSEN: Uhr vor oder zurück? Mit diesen Eselsbrücken merken Sie es sich
Die Diskussion um die Abschaffung von Sommer- und Winterzeit ist ein echter Dauerbrenner. Neben Müdigkeit sorgt die Zeitumstellung vor allem bei einer Frage für Verwirrung: Müssen wir die Uhr diesmal vor- oder zurückstellen? Damit Sie es sich ab jetzt garantiert merken können, gibt es zum Glück einige Eselsbrücken und Sprichwörter – die wir hier für Sie aufgelistet haben. (dhe)