Sogar für ihre Beerdigung hatte sie etwas ausgeheckt
Texas-Oma hat Humor bis ins Grab: Dieser letzte Gruß lässt alle lachen

Eine Frau aus Texas war zeitlebens für ihren Humor und ihre liebevolle Art bekannt. Auch für Ihre Beerdigung hatte sie wieder etwas geplant, dass alle Trauergäste zum Lachen brachte. Jetzt lacht sogar das ganze Netz Tränen der Rührung.
„Lass uns in Kontakt bleiben“
Jo Marie Perryman, genannt Jodie, war eine lebenslustige, liebevolle und vor allem sehr humorvolle Frau. Am 12. Oktober ist sie verstorben – doch nicht ohne vorher noch für eine ganz besondere Überraschung für die Trauergäste ihrer Beerdigung zu sorgen. Am Tag ihrer letzten Reise, dem 18. Oktober, ließ sie in ihrem Namen Karten an alle Anwesenden verteilen, die daran erinnern sollten, dass sie gar nicht so weit weg ist.
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Auf der Karte ist ein Foto zu sehen, das die Großmutter ausgestreckten Mittelfingern und herausgestreckter Zunge zeigt. Neben dem Foto steht die Botschaft „Lass uns in Kontakt bleiben“, direkt über einem kleinen Ouija-Brett-Abziehbild. Ouija-Bretter werden von Spiritisten gebraucht, um Botschaften von Verstorbenen aus dem Jenseits erhalten zu können.

Twitter feiert Jodies letzten Gruß: „Was für eine Legende!“
Jodies Enkelin Gracie Perryman postete das Bild der Karte noch am 18. Oktober auf Twitter und ließ die Welt so an der witzigen Idee ihrer Großmutter teilhaben. „Das habe ich bei der Beerdigung meiner Oma erhalten – was für eine Ikone“, schreibt sie dort. Der Tweet wurde inzwischen über 700.000 mal geliket und über 70.000 mal geteilt. Viele User feiern Oma Jodie für ihre Art und sagen: Diese Frau ist eine Legende!
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Eine Frau, die selbst ein Ouija-Brett benutzt, schreibt: „Das letzte Mal, als ich mit meiner besten Freundin sprechen konnte, bevor sie an Eierstockkrebs erkrankte, bat ich sie, mir eine Postkarte von ihrem nächsten Abenteuer zu schicken. Ab und zu bekomme ich kleine Zeichen. Das ist eine nette Sache, und das erleichtert die Nachrichtenübermittlung.“

Vor allem liebte sie es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen
In ihrem Nachruf wird Jo Marie als Frau mit schnellem Verstand und eben dem cleveren Sinn für Humor gerühmt. „Es war selten, dass man ein verbales Duell gegen sie gewann“, heißt es dort. Neben ihrem ausgeprägten Sinn für Humor war sie wohl auch dafür bekannt, dass sie alles, was sie tat, mit Liebe tat. Die Texanerin war demnach nicht nur eine begeisterte Leserin von Stephen-King- und Dean-Koontz-Romanen, sie liebte es auch zu basteln, zu nähen und mit ihren Lieben Weihnachtsdekorationen zu basteln. Außerdem kochte sie gerne und war bekannt für ihre Chicken Enchiladas, Burritos, Brathähnchen und Weihnachtssüßigkeiten. Vor allem liebte sie es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen, und war bekannt dafür, dass sie „mitfühlend“ und „verständnisvoll“ war.
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Nun hinterlässt sie drei Kinder, sieben Enkel und drei Urenkel sowie weitere Familienmitglieder, die sie innig liebten und sie „schon vermissen“ – aber sie garantiert immer in bester Erinnerung behalten werden. (ija)