Terroristen verkaufen Frauen als Sex-Sklavinnen - IS-Video schockiert das Netz

"Heute ist Sklavenmarkt - jeder bekommt seinen Anteil", kichern die Männer wie pubertierende Jungs, doch es ist alles andere als lustig: Terror-Kämpfer des sogenannten Islamischen Staates (IS) schachern um Sex-Sklavinnen.

Sex-Sklavinnen
IS-Terroristen verkaufen Frauen als Sex-Sklavinnen.

Bis zu viereinhalb Tausend jesidische und christliche Frauen und Mädchen sollen in den Händen des IS sein. "Diese Mädchen und Frauen werden als Sex-Sklavinnen verkauft und benutzt, systematisch missbraucht", sagt Thomas von der Osten-Sacken vom Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit.

Nur wenigen gelingt unter Lebensgefahr die Flucht, wie Amsha und Shira – bis heute sind sie traumatisiert. "Sie haben mich nach Syrien verschleppt. Fünf Tage waren meine Schwestern bei mir. Dann wurde eine von ihnen nach Mossul verkauft", erzählt Shira.

Sklaven sind im 'Kalifat' ausdrücklich vorgesehen, und es kursiert dort eine Preisliste. Junge Mädchen sind am teuersten, besonders wenn sie blaue oder grüne Augen haben. Ganz gezielt will der IS die "Blutlinie" der Jesiden zerstören. "Der sexuelle Missbrauch von Mädchen und Frauen zielt darauf, dass es islamischen Nachwuchs gibt und man damit eine andere Möglichkeit hat, die Jesiden zu zerstören", erklärt von der Osten-Sacken. Es ist eine neue Dimension in der Barbarei der Dschihadisten..