Sturmböe entwurzelt Strommast
Klopp-Star Alexander-Arnold entgeht Tod nur um Zentimeter

Was für ein Riesenglück!
Liverpool-Star Trent Alexander-Arnold (27) entging im Sturmtief Babet (in Deutschland bekannt als Viktor) nur knapp dem Tod. Der Abwehrspieler war auf einem nassen Feldweg in der Nähe von Knutsford (rund 30 Kilometer östlich von Liverpool) unterwegs, als eine rund 100 Kilometer schnelle Böe einen zwölf Meter hohen Strommast entwurzelte. Das knapp eine halbe Tonne schwere Ungetüm verfehlte Alexander-Arnolds Ranger Rover nur um Zentimeter, krachte auf das vor ihm fahrende Auto.
Alexander-Arnold gelang es gerade noch, einen ungebremsten Crash zu verhindern, ausweichen konnte er nicht mehr. Das beide Fahrer diesen Unfall unverletzt überstanden, grenzt an ein Wunder.
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„Der Wind war so stark, dass er plötzlich den Masten hochriss. Es war wirklich erschreckend. Jemand hätte leicht getötet werden können“, berichtete ein Augenzeuge der britischen Tageszeitung Sun. Besonders Alexander-Arnold habe großes Glück gehabt: "Ein paar Sekunden später hätte der Mast durch seine Windschutzscheibe fliegen können."
Wenig später wieder auf dem Trainingsplatz
Alexander-Arnold kam mit dem Schrecken davon, sein 95.000 Pfund (rund 109.000 Euro) teurer schwarzer Ranger Rover mit einem Schaden an der Frontpartie. Der andere Wagen, ein weißer BMW touchierte ein Hecke und verlor einen Scheinwerfer.
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Das Horror-Erlebnis war für Alexander-Arnold jedoch kein Grund, die tägliche Übungseinheit unter Liverpool-Teammanger Jürgen Klopp (56) zu schwänzen. Weniger später stand er auf dem Traingsplatz.
Dort stehen auch keine Strommasten. (wwi)