"Das hätte Niki Lauda nicht gewollt"Streit um Lauda-Erbe: Stiftung will Birgit Lauda für erbunwürdig erklären
Das hätte Niki Lauda († 70) sicher nicht gewollt. Seine Witwe Birgit Lauda beherrscht gerade die Schlagzeilen. Die 44-Jährige fordert aktuell vor Gericht ihren Pflichtteil vom Erbe der Rennsportlegende ein. Doch die Stiftung ihres 2019 verstorbenen Mannes will nicht zahlen und Birgit Lauda für erbunwürdig erklären. Wie es Nikis Witwe aktuell in dieser schwierigen Situation geht, verraten wir im Video oben.
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Beim Streit zwischen Birgit Lauda und der Lauda-Stiftung geht es um Millionen
„Stiftung will Witwe Birgit für erbunwürdig erklären lassen“, titelt die Bunte. Redakteur Stefan Blatt kennt die Hintergründe des Erbstreits: „Birgit Lauda sagt, mir steht auch ein Teil des Erbes zu, ich will nicht nur monatliche Zahlungen haben, ich will nicht nur die Immobilien nutzen, nicht nur die Angestellten bezahlt haben, sondern ich brauche auch ein kleines Vermögen.“ Das „kleine Vermögen“ beläuft sich seiner Schätzung nach auf 20 bis 50 Millionen Euro, die Birgit Lauda jetzt einklagen will, weil sie überzeugt ist, dass sie ihr zustehen.
Doch die Privatstiftung Lauda, die das Erbe ihres toten Mannes verwaltet, will nicht zahlen und Birgit Lauda sogar für erbunwürdig erklären lassen will, weil sie sich ihren Teil des Erbes angeblich unrechtmäßig ergaunert und „Werte aus der Verlassenschaft“ verschwiegen habe.
Für Birgit Lauda zählt das Andenken an ihren Mann Niki
„Niki Lauda hätte das alles natürlich nicht gewollt! Weil sich seine Witwe jetzt mit seinen besten Freunden streitet“, sagt Bunte-Redakteur Stefan Blatt im RTL-Interview. Einen Eindruck, den RTL durch Birgit Lauda, die seit zwei Jahren einen neuen Partner hat, auch selbst bekommen. Sie hofft, dass die Schlagzeilen aufhören. Was für sie zählt, ist einzig das Andenken an den großen Niki Lauda. Und nicht ein öffentlicher Kampf um Millionen.
Eine Entscheidung in dem Fall fällt das Landesgericht Wien in den nächsten Wochen. (csp)