Beim Abbauen ist echt Sand im GetriebeStrandmuscheln und Strandzelte im Test: Welches Modell ist das beste?
Was gibt es Besseres, als einen Ausflug zum Strand? Genau, einen Ausflug zum Strand mit der richtigen Ausrüstung - und dazu gehört für viele ein vernünftiger Sonnenschutz. Den bieten Sonnenschirme oder Strandmuscheln, die inzwischen sehr beliebt und überall zu kaufen sind. Wir haben drei verschiedene Modelle aus unterschiedlichen Preisklassen getestet. War gar keine einfache Angelegenheit, wie Sie im Video sehen...
Praktisch, wenn das Strandzelt sich von selbst aufbaut
Im großen Verwehungs-Vergleich standen sich folgende Mini-Beach-Zelte gegenüber: Eine Strandmuschel vom Discounter* für knapp 12 Euro, eine etwas teurere Pop-up-Strandmuschel* für 20 Euro und ein noch hochpreisigeres Pop-up-Strandzelt* (knapp 30 Euro). Pop-up bedeutet, dass es sich um Wurfzelte handelt, die sich quasi von selbst aufbauen, wenn sie in die Luft geworfen werden (dauert nur wenige Sekunden). Ganz schön praktisch! Nur die Heringe musste unsere Test-Familie noch selbst in den Sand schlagen, damit der Strand-Sonnenschutz nicht durch den Wind davon getragen wird.
Folgende Kriterien waren für unseren Test entscheidend:
Aufbau,
UV-Schutz,
Stabilität,
Abbau
So viel UV-Strahlung halten Strandmuscheln ab
Wie die Strandmuscheln in Sachen UV-Schutz abschneiden, hat Diplomphysiker Dr. Henner Sandmann mit einem UV-Messgerät für uns gecheckt. Denn gerade im Sommer knallt die Sonne ganz besonders - vor allem, wenn sie noch vom nahen Wasser reflektiert wird. Wer sich länger am Strand aufhalten möchte, braucht einen zuverlässigen Schutz vor der Sonne (der gute alte Strandkorb tut es natürlich auch - hier finden Sie eine Bestenliste).
Am besten schnitt das Pop-up-Strandzelt ab. „Über 90 Prozent der Strahlung werden absorbiert“, sagt Sandmann. Das Discounter-Modell bietet einen ähnlich guten Schutz, nämlich 80 Prozent. Nur ein Modell kann da nicht mithalten - die Pop-up-Strandmuschel hielt nur 60 Prozent der UV-Strahlung ab.
Nur der Abbau nervt...
Mit dem richtigen Zelt steht einem entspannten Tag am Strand also nichts im Wege. Nur am Ende des Tages könnte es zu Problemen kommen - die so fix aufgebauten Mini-Zelte lassen sich nämlich unheimlich schwer wieder abbauen und zusammenlegen, wie die Test-Familie feststellen musste. Unser Tipp: Zuhause mit Hilfe von Schritt-für-Schritt-Anleitungsvideos des jeweiligen Herstellers üben, damit am Strand jeder Handgriff sitzt und die ganze Erholung nicht direkt wieder flöten geht. Oder Sie besorgen sich einen passenden Wanderrucksack, in den das Pop-up-Zelt garantiert reinpasst.
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