Stiftung Warentest: Girokonten im Test – nur zwei sind kostenlos
Ein Girokonto kann ganz schön ins Geld gehen: Für ein Basiskonto verlangen einige Banken über 300 Euro im Jahr. Die Stiftung Warentest hat 108 Banken getestet – nur zwei davon bieten ein kostenfreies Konto an. Wir verraten Ihnen, was Sie für einen Kontowechsel tun müssen und welche Unterlagen notwendig sind.
Wer kann bei welcher Bank ein Basiskonto eröffnen?
Grundsätzlich hat jedermann das Recht, ein Basiskonto zu eröffnen. Das gilt sogar für Menschen ohne festen Wohnsitz sowie für Asylsuchende und Geduldete. Jede Bank, die Girokonten führt, ist gesetzlich verpflichtet, ein Basiskonto anzubieten – unabhängig von der sozialen Stellung des Antragstellers.
Was muss ich für die Kontoeröffnung tun und welche Unterlagen sind notwendig?
Sie müssen zunächst ein zweiseitiges Formular ausfüllen. Dieses erhalten Sie direkt bei der Bank Ihrer Wahl vor Ort, per Post oder per Download aus dem Internet. Für die Identitätsprüfung brauchen Sie ein amtliches Dokument, auf dem ein Foto von Ihnen zu sehen ist und die wichtigsten Daten zu Ihrer Person stehen (z.B. Personalausweis).
Diese Girokonten sind laut Stiftung Warentest günstig oder kostenlos

Hier ist das Basiskonto kostenlos:
PSD Bank Karlsruhe-Neustadt
Sparda-Bank Baden-Württemberg
Diese fünf Banken bieten besonders günstige Jahrespreise fürs Girokonto:
Sparda-Bank München (5,00 Euro)
PSD Bank RheinNeckerSaar (7,50 Euro)
Sparda-Bank Ostbayern (8,45 Euro)
Sparda-Bank West (10,00 Euro)
Sparda-Bank Hannover (12,00 Euro)