Wanderung löst Rettungseinsatz aus
Sorge um Volker Bruch: Das steckte hinter seinem Verschwinden
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„Babylon Berlin“-Star Volker Bruch hat mit einer abendlichen Wanderung einen Einsatz der Bergrettung im Piemont in Italien ausgelöst. Inzwischen ist der 42-Jährige wieder aufgetaucht. Was genau geschehen ist und was Bruch zu dem „Rattenschwanz an Panik“ sagt, zeigen wir im Video.
"Mir geht es ganz wunderbar"
Am Wochenende hatten Medien wie "leggo.it" gemeldet, der Schauspieler werde nach einer Wanderung in den italienischen Alpen vermisst. Der gebürtige Münchner, der in Berlin lebt, sei am Samstagabend alleine in der Gegend um die norditalienische Gemeinde Formazza nordwestlich des Lago Maggiore losgewandert und nicht zurückgekehrt. Kollegen aus dem Team des Films „2 Win“, der dort gerade gedreht wird, fanden Bruch demnach am Sonntag vor ihrer geplanten Abreise nicht im Hotel und verständigten die Behörden.
Die Einsatzkräfte konnten nach eigenen Angaben mit Bruch Kontakt aufnehmen und seine Position auf etwa 2500 Metern feststellen. Im Telefonat habe er auf Englisch gesagt, es gehe ihm gut. Für die Suche wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt. In seiner Instagram-Story erklärte der 42-Jährige: "Nur kurz zu den Schlagzeilen. Mir ging und geht es ganz wunderbar. Ich habe einfach eine Wanderung gemacht mit Hüttenübernachtung."Weiter heißt es: "Heute war ich mangels Netz bis Mittag nicht erreichbar, das hat dann einen Rattenschwanz an Panik erzeugt."
Zum Zeitpunkt der Zeitungsartikel seien alle schon lange wieder beruhigt gewesen, schrieb er weiter. Zum Schluss verabschiedete sich der "Babylon Berlin"-Star von seinen Fans mit "Baci di San Remo" - zu Deutsch: "Küsse aus San Remo." In einer zuvor aufgenommenen Story erklärte Bruch, sich auf dem Weg nach San Remo, eine Küstenstadt im Nordwesten Italiens, zu befinden. (spot on news/dpa/abl)