„Was ich da erlebt habe, werde ich nie wieder vergessen“
24 Stunden im Luftschutzbunker - Sonya Kraus: Das werde ich nie vergessen!
Die Stimme zittert, sie kämpft deutlich mit den Tränen. Der Großangriff der Hamas auf Israel hat weltweit Bestürzung ausgelöst. Auch einige Stars verurteilen die Gewalt, zeigen ihre Anteilnahme und einige waren sogar vor Ort – so wie Moderatorin Sonya Kraus (50). Im Video gibt’s ihre emotionale Zusammenfassung ihres Erlebnis’.
„Mir bricht das Herz. Was ich da erlebt habe, werde ich nie wieder vergessen“
Prominente aus aller Welt zeigen sich entsetzt über den Terror-Angriff der Hamas auf Israel und drücken den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl aus. Genauso wie Sonya Kraus. „Gestern bin ich mit meiner Familie aus Tel Aviv zurückgekommen, nachdem wir die 24 Stunden zuvor großteils im Luftschutzbunker verbracht haben“, berichtet die Moderatorin jetzt auf ihrem Instagram-Account. Noch bis Sonntag besucht Kraus Freunde in Tel Aviv.
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Die 50-Jährige kämpft deutlich mit den Tränen. „Mir bricht das Herz. Was ich da erlebt habe, werde ich nie wieder vergessen“, berichtet Kraus von ihrer Erfahrung. Was genau sie erlebt hat, will sie offensichtlich nicht berichten. Doch sie stellt klar: „Er wird erst Frieden geben, wenn Radikale ihre Kinder mehr lieben, als sie ihre Feinde hassen“ und schließt mit den Worten: „Es wird nur Verlierer geben!“
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Neben Sonya Kraus melden sich auf Promi-Damen wie Andrea Kiewel und Veronica Ferres zu Wort
Dass man diese Tat zutiefst verurteilt, ist klar. Doch dass man als Person des öffentlichen Lebens Stellung bezieht und seine Solidarität bekundet, ist bemerkenswert. Neben internationalen Stars wie beispielsweise Natalie Portmann, meldete sich auch Veronica Ferres auf Instagram: „Ich bin fassungslos und schockiert, was derzeit in Israel passiert. Meine Gedanken sind bei den Menschen vor Ort.“
Und auch „ZDF-Fernsehgarten“-Moderatorin Andrea Kiewel meldete sich mit klaren Worten. Obwohl es für „Kiwi“ keine einfache Situation ist. Denn: Die 58-Jährige lebt nicht nur in Frankfurt, sondern auch in Tel Aviv. Und damit nicht genug: Ihr Freund ist Elite-Soldat in Israel und wurde eingezogen. „Ich finde keine Worte, die auch nur annähernd beschreiben können, was ich fühle. Mein Magen ist ein einziger Krampf. Ich zittere. Innerlich. Äußerlich. Ich weine. (…) Ich weine um die Menschen, die eiskalt abgeschlachtet werden.“ Starke Worte, die uns alle berühren. Sicherlich sind sie keine Hilfe für alle die Opfer, aber vielleicht ein kleiner Strohhalm, der sie hoffen lässt. Hoffe, dass sie nicht vergessen werden. (msu)