Stadt Wien überprüft Verhalten der Lehrerin
Sexualkunde-Unterricht geht zu weit: Lehrerin verstört Grundschüler!
Eklat an Wiener Volksschule
Eine Lehrerin soll laut Medienberichten an einer Wiener Volksschule – dem österreichischen Äquivalent der Grundschule – für einen Eklat gesorgt haben. Ihren gerade einmal sechs- bis zehnjährigen Schülern soll die Pädagogin Details des Geschlechtsverkehrs so eindrücklich erklärt haben, dass die Schüler darauf verstört reagiert hätten. Nun soll die Stadt Wien dem Vorfall bereits nachgehen.
Lehrerin soll Sex anhand von Frauenpuppe erklärt haben
Wie die österreichische „Kronen Zeitung“ berichtet, habe die Lehrerin eine Frauenpuppe benutzt, um den Schülern anhand dieser zu erklären, wie Geschlechtsverkehr funktioniert. Unter anderem habe sie in diesem Zusammenhang erklärt, Mädchen könnten dabei auch ihre Finger benutzen. Ein Schüler habe geäußert, er wolle sich dies nicht anhören. Die Pädagogin habe den Protest des Jungen jedoch abgewiegelt. Der Schüler sei nun von seinen Eltern aus der Schule genommen worden, berichtet die „Kronen Zeitung“ weiterhin. Auch der Rest der Klasse habe verstört auf den Aufklärungsunterricht reagiert.
Eltern stinksauer: "Sie sind noch viel zu jung!“
Ein Vater soll dem Magazin zudem berichtet haben, die Lehrerin hätte den Schülern die Verwendung von Kondomen zur Schwangerschaftsverhütung erklärt. "Mit dieser Information können die Kinder ja nichts anfangen, sie sind noch viel zu jung!“, will sich der Vater gegenüber der "Kronen Zeitung" beschwert haben.
Ein weiteres Elternteil eines der betroffenen Schülern soll dem Magazin berichtet haben, die Folgen des Sexualkundeunterrichts seien bereits bei den Kindern zu bemerken: "Wenige Tage nach diesem verstörenden Unterricht ist ein Klassenkollege zu uns spielen gekommen. Der Bub spielte auch, wie schon viele Male davor, mit unserer zehn Jahre alten Tochter. Diesmal wollte er ihr plötzlich die Hose herunterziehen.“
Der Wiener Stadtrat für Bildung, Christoph Wiederkehr, erklärte gegenüber der "Kronen Zeitung", man gehe dem Vorfall jetzt auf den Grund. Um welche Wiener Volksschule es sich handelt, geht aus dem Bericht nicht hervor. (dhe)