Krankenwagen, Klinik und Sauerstoffversorgung

Schweiger-Ex Svenja Holtmann bangt kurz vor Weihnachten um Baby Louies Leben

„Und plötzlich sitzt man hilflos daneben und das ganze Leben läuft an einem vorbei“
An Heiligabend stimmt Svenja Holtmann ernste Töne an. Für die Ex-Freundin von Til Schweiger (60) wurde die Vorweihnachtszeit zum absoluten Albtraum. In einem herzzerreißenden Instagram-Posting offenbart sie: Ihr fünf Monate altes Baby Louie musste von einem Krankenwagen abgeholt, stationär aufgenommen und mit Sauerstoff versorgt werden. Erst zum Fest wurde das Duo wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
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Plötzlich geht es um Leben und Tod

Dabei beginnt alles ganz harmlos. Svenja Holtmann geht am Montag (17. Dezember) mit ihren Sprösslingen Mika und Carlo zu einem Kontrolltermin beim Kinderarzt. „Ich habe Louie mitgenommen, er hat in der Nacht zum Montag leicht gehustet und schlecht getrunken“, berichtet sie auf Instagram zu einem Schwarz-Weiß-Foto des Kleinen. Was der Arzt dann bei ihrem Baby entdeckt, versetzt die Dreifach-Mama in einen regelrechten Schock.

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„Der Arzt kam zu mir, um mich darüber zu informieren, dass der RSV-Test positiv ist und der Krankenwagen gleich kommt“, erklärt sie. Zum Hintergrund: Das Respiratorische-Synzytial-Virus (kurz: RS-Virus oder RSV) verursacht vor allem bei Babys und Kleinkindern schwere Atemwegsinfektionen und kann im Extremfall sogar tödlich enden.

„Dieses Gefühl der Hilflosigkeit kannte ich bislang nicht“

Und dann beginnen für Svenja die schlimmsten Minuten ihres Lebens. Baby Louie wird eine Sauerstoffmaske angelegt. Mit Blaulicht geht es von der Kinderarztpraxis in das nächstgelegene Krankenhaus. „Der nette Sanitäter hielt Louie das Sauerstoffgerät ins Gesicht und er schlief nach kurzem Schreien ein. Zwei Minuten später wurde der Sanitäter plötzlich total hektisch und rief dem Fahrer zu, er soll Gas geben und dass er sofort einen Notarzt braucht“, erinnert sich die Model-Mama zurück. Ein Rennen gegen die Zeit!

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Weiter heißt es: „Die Sauerstoffsättigung ist rapide gefallen und es ging jetzt um Minuten. In dem Augenblick schnürte sich mein Brustkorb zusammen und die Zeit stand still. Ich hatte furchtbare Angst um unser Baby. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit kannte ich bislang nicht.“

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Svenja Holtmann: „Ich bin unendlich dankbar, dass alles gut gegangen ist"

Doch es folgt ein Hoffnungsschimmer: „Auf halber Strecke kam die Notärztin in den Wagen, die Sauerstoffzufuhr wurde auf zwölf Liter erhöht und seine Werte wurden wieder halbwegs stabil.“ Die Mama und ihr Kleiner werden stationär aufgenommen. „Louie komplett verkabelt und seine Werte permanent bewacht. Heute, an Tag sechs, durften wir endlich wieder nach Hause, weil er es 24 Stunden ohne zusätzlichen Sauerstoff geschafft hat. Ich bin unendlich dankbar, dass alles gut gegangen ist und wir mit dem Schrecken davongekommen sind“, berichtet sie an Heiligabend.

Pünktlich zum Weihnachtsfest geht es für die beiden also wieder nach Hause. Und das weiß Svenja Hofmann mehr denn je wertzuschätzen: „Ich werde mir in den nächsten zwei Wochen ganz viel Zeit für meine Familie nehmen und wünsche euch schon mal wunderschöne Weihnachtstage im Kreise eurer Liebsten.“ (ean)