Dieses Rezept müsst ihr kennenDas Must-Eat im Herbst! Wie ihr Kürbisbrot ganz einfach selbst backen könnt

Viele freuen sich hauptsächlich wegen dieser orangefarbenen Riesenbeere auf den Herbst!
Es ist Oktober und endlich heißt es wieder: Der Kürbis ist los! Ob als Suppe, im Offen, als Dessert oder Kuchen – das gesunde Gemüse punktet mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und seinem mild-süßen Geschmack. Aber habt ihr schon einmal Kürbisbrot probiert? Falls nicht, wird es jetzt allerhöchste Zeit.
Und so wird das Kürbisbrot gemacht
Diese Zutaten benötigt ihr:
500 g Weizenvollkorn- oder Dinkelmehl
500 g Kürbis (zum Beispiel Hokkaido-Kürbis) – ergibt 350 g Kürbisfruchtfleisch
1 Päckchen Trockenhefe
100 g Butter
125 ml (lauwarme) Milch
1 TL Honig
1 TL Salz
Zubereitung:
Den Kürbis waschen und in kleine Stücke oder Würfel schneiden. Die Würfel in einem Topf mit wenig Wasser etwa 10 Minuten lang weich kochen. Die Stücke anschließend pürieren und abkühlen lassen
Die Milch erwärmen und die Butter schmelzen. Die (lauwarme!) Milch, die Butter und den Honig zu dem Kürbispüree hinzufügen.
Anschließend die übrigen Zutaten hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig anschließend an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Kastenform füllen.
Das Brot im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad (Umluft: 170 Grad) etwa 50 Minuten backen. Wenn das Brot beim Draufklopfen hohl klingt, sollte es durchgebacken sein.
Das macht Kürbisse so gesund
Kürbis schmeckt nicht nur lecker, sondern enthält eine ganze Reihe an wertvollen Inhaltsstoffen. Sein hoher Gehalt an Betacarotin, der Vorstufe von Vitamin A, verleiht ihm seine kräftige orange Farbe. Betacarotin wird bei gleichzeitiger Aufnahme von etwas Öl oder Butter in unserem Körper in Vitamin A umgewandelt. Dieses Vitamin wirkt antioxidativ und macht somit freie Radikale, die durch UV-Strahlung, beim Rauchen, aber auch durch Stress im Körper entstehen und Krebs begünstigen können, unschädlich.
Außerdem enthält Kürbis viel Kalium, Calcium und Magnesium. Während Kalium hauptsächlich wichtig für unsere Herzfunktion ist, sorgt Calcium für starke Knochen und Magnesium gewährleistet eine einwandfreie Muskelfunktion.
Die reichlich enthaltenen Ballaststoffe sorgen für eine lange Sättigung, beeinflussen die Verdauung positiv und können auch den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen.
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Kürbiskerne nicht wegwerfen
Doch nicht nur das Fruchtfleisch steckt voller gesunder Nährstoffe: Auch Kürbiskerne liefern wertvolle Inhaltsstoffe. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Die wirken entzündungshemmend, beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettstoffwechselstörungen vor.
Das enthaltene Vitamin E wirkt – wie Vitamin A – antioxidativ, das heißt, es schützt unsere Gefäße und beugt der Entstehung von Krebs vor.
Viele triftige Gründe also, Kürbis zu genießen – ob als Suppe, Kuchen oder Brot.
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