Albtraum in New York

Fremder Mann reißt Oma Enkelkind (3) aus der Hand - und rennt davon

Eine Großmutter ging am Montag mit ihren drei Enkelkindern auf einer Straße in New York spazieren. An einem Zebrastreifen kommt ihnen ein fremder Mann entgegen. Dann der Schock: Er packt die dreijährige Enkeltochter und rennt davon. Zeugen konnten den Mann zum Glück stoppen! Er wurde kurz darauf von der Polizei festgenommen. Die unfassbare Szene zeigen wir im Video.

Augenzeuge: "Der Typ hat sie plötzlich gepackt"

„Er hat das Mädchen“, schrie die Großmutter, als der Mann ihr das Kind am Montagnachmittag an einer Kreuzung vor einer Tankstelle aus der Hand entriss. Sofort rannten die 65-Jährige und mehrere Augenzeugen hinterher und stoppten den Mann. Er ließ das Mädchen los und raste mit einem Elektroroller davon, berichtet die US-Zeitung „New York Post“. Ihre zwei Enkelsöhne ließ die Großmutter an der Kreuzung zurück.

Ein Tankstellen-Mitarbeiter sagte der Zeitung: „Ich fegte draußen und dann kam diese Dame mit den drei Kindern vorbei. Der Typ hat sie plötzlich gepackt, ich dachte, das sei ein Scherz. Doch es war real.“ Der Mann sei offenbar obdachlos, erzählt Fermnin Bracero. „Das war verrückt.“ Er habe keine Reaktion gezeigt. „Ich danke nur Gott, dass wir alle da waren und es dem Mädchen gut geht“, so Bracero. Die Gegend sei eigentlich ruhig, man kenne sich in der Nachbarschaft.

Entführer (27) wollte sich auch einen fünfjährigen Jungen schnappen

Santiago S. konnte wenig später in der Nähe des Tatorts von der Polizei festgenommen werden. Der 27-Jährige wurde wegen Entführung, versuchter Entführung und Gefährdung des Kindeswohls angeklagt. Er sei daraufhin lächelnd aus dem Gericht spaziert, schreibt die Zeitung.

Laut „New York Post“ habe der Mann bereits im Juli versucht, einen fünfjährigen Jungen zu entführen, der mit seiner Familie im Ortsteil Queens spazieren ging.

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Mutter: "Gott sei Dank ist sie noch zu jung, um zu verstehen, was passiert ist"

In einem Interview mit dem US-Sender „ABC“ sagte die Mutter des Mädchens: „Meiner Tochter geht es gut. Gott sei Dank ist sie noch zu jung, um zu verstehen, was passiert ist.“ Die Frau wünscht dem Entführer, dass er schnell Hilfe bekommt. „Ihm geht es offensichtlich geistig nicht gut“, so die Mutter.

Dem Sender schildert sie, was genau passiert ist: „Meine Mutter sah ihn näher kommen und dachte, er würde nur um Geld bitten, deshalb war ihr nicht ganz klar, was passieren könnte.“ Zwei Männer und zwei Frauen seien direkt zur Hilfe geeilt und hätten den Entführer gestoppt. (mor)