Das hätte schlimm enden können!

Regensburg: Teenager will sein Handy aus der Donau retten und löst Rettungseinsatz aus

Die Regensburger Altstadt (Oberpfalz) an der Donau mit dem Dom Sankt Peter und der Steinernen Brücke im Abendlicht, aufgenommen am Mittwochabend (18.11.2009). Foto: Armin Weigel dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++
Regensburg bei Nacht: Ein Jugendlicher hat am 8. September einen Polizeieinsatz ausgelöst, als er sein Handy aus der Donau retten wollte.
dpa, A3528 Armin Weigel

Das hätte ein tragisches Ende nehmen können: Ein Jugendlicher hat am Mittwochabend (8. September) in Regensburg versucht, sein Handy aus der Donau zu retten. Damit löste der Teenager einen größeren Einsatz von Polizei und Rettungskräften aus. Ein Zeuge hatte gemeldet, dass in der Altstadt offenbar jemand in den Fluss gefallen sei. Er habe das Platschen des Wassers gehört.

„Kein Handy der Welt ist es wert, sein Leben zu riskieren“

Polizei und Wasserrettungskräfte suchten am Mittwochabend in der Dunkelheit nach einem verunglückten Menschen im Fluss und trafen am Ufer einen durchnässten 15-Jährigen an, wie die Polizei berichtet. Dieser gab an, sein Mobiltelefon sei ihm in die Donau gefallen. Er sei dann hinterhergesprungen, um es zu retten.

Die Polizei warnt davor, im Bereich der Regensburger Altstadt in der Donau zu schwimmen. „Kein Handy der Welt ist es wert, sein Leben zu riskieren“, sagte der Sprecher. (dpa/ csp)