So klappt's mit dem satten Grün
Rasen-Pflege: Drei Fehler, die viele Hobby-Gärtner machen

Für einen paradiesischen Garten braucht es frischen und saftigen Rasen!
Das Gras so richtig zum Leuchten zu bringen, ist nicht immer leicht. Wenn es nicht klappt, sind häufig kleine Fehler verantwortlich, die sich eigentlich ganz einfach vermeiden lassen. Wir verraten euch, welche Fehler das sind und wie es besser geht.
Erster Fehler: Es wird falsch gemäht – und das Gras hört auf, zu wachsen
Rasenmäher einschalten und es kann losgehen, oder? Nicht ganz. Es ist wichtig, vor dem Mähen die Länge des Grases genau zu betrachten. Schließlich sollte in der Regel keineswegs mehr als ein Drittel der Halmlänge entfernt werden. Denn: Mäht man zu früh, kann dieser Vorgang den Rasen stressen, da diesem wichtige Nährstoffe entzogen werden.
Stattdessen: Es ist empfehlenswert, den Rasen circa alle ein bis zwei Wochen zu mähen. Nur so kann ein wachsender und saftiger Rasen entstehen. Durch die regelmäßige Pflege wird das pflanzliche Hormon Gibberellinsäure freigesetzt, das für das Wachstum des Grases zuständig ist. Je nach Gras-Art sollten die Halme nach dem Mähen ungefähr zwischen fünf und acht Zentimeter hoch sein.
Das alles kann allerdings enorm zeitaufwendig sein. Wem die regelmäßige Rasenpflege Sorgen bereitet, der kann deshalb einfach zu einem Mähroboter, wie dem Amazon-Bestseller Landroid von Worx, greifen. Dieser ist per App steuerbar und sorgt mit seiner Akkulaufzeit von einer Stunde mühelos für einen strahlenden Garten.
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Zweiter Fehler: Der Rasen wird nicht gelüftet – und das führt zu ungesundem Gras
Nicht nur das Lüften im Haus ist wichtig – auch im Garten ist eine gute Luftzirkulation für einen fitten Rasen unentbehrlich. Der Grund:Abgestorbene Pflanzenreste und Unkraut zwischen den Halmen können die Rasenpflege boykottieren.
Stattdessen: Lüftet den Rasen mindestens ein- bis zweimal im Jahr. Insbesondere zum Frühjahr eignet sich die Pflege-Maßnahme, da die Gräser jetzt wieder richtig anfangen, zu wachsen. Beim Lüften wird totes Material nämlich aus dem Boden gekämmt. So kann die Luft besser durch den Rasen zirkulieren. Dies kann übrigens auch den Feuchtigkeitsgehalt regulieren. Zudem dringen warme Sonnenstrahlen besser zum Boden, um das Wachstum des Rasens zu unterstützen.
Empfehlenswert sind simple Geräte, wie eine Rasenlüfter-Walze. Der Lüftungsprozess kann zudem Rasenfilz vorbeugen.
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Dritter Fehler: Die Bewässerung wird unterschätzt – und der Rasen vertrocknet oder ertrinkt
Genauso wie alle anderen Pflanzen braucht der Rasen eine angemessene Menge an Wasser. Allerdings wird das Bewässern häufig falsch eingeschätzt. Wird das Gras zu selten gegossen, gehen die Wurzeln zurück, und es wächst nicht mehr richtig. Wird jedoch zu viel gegossen, kann die Wiese faulen und schimmeln.
Stattdessen: Das Gras sollte ungefähr zweimal pro Woche bewässert werden. Je nach Bodenbeschaffenheit und abhängig von der Lage der Rasenfläche oder den vorherrschenden klimatischen Bedingungen braucht ein Rasen pro Quadratmeter zwischen zehn und 20 Liter Wasser pro Woche im Frühjahr und Herbst. Ist es sehr heiß oder vielleicht regnerisch, wird die Wassermenge logischerweise dementsprechend angepasst.
Mithilfe eines Rasensprengers wird die Bewässerung zum Kinderspiel. Schließlich sorgen die kleinen Düsen am Gerät für eine großflächige und gleichmäßige Befeuchtung der Gräser. Ein gutes Beispiel ist das Modell von Gardena. Das Produkt gibt es in verschiedenen Größen für kleine bis große Gartenflächen.
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Die Rasen-Pflege ist eigentlich ganz simpel
Ob mähen, lüften oder bewässern: Die richtige Rasen-Pflege ist für einen strahlend-schönen Garten von großer Bedeutung. Dabei ist das genaue Beobachten sowie eine gewisse Regelmäßigkeit gefragt. Wer die drei vorgestellten Fehler vermeidet, wird nach kurzer Zeit merken, wie grün das Gras wirklich heranwachsen kann.
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