Im RTL-Interview spricht er über seine Schuss-VerletzungRapper Haftbefehl: "Ärzte wollten mir mein Bein amputieren!"
Dieser Vorfall sorgte für eine große Wunde und riesige Schlagzeilen! Im Juli 2020 berichteten zahlreiche Medien, dass sich Rapper Haftbefehl (bürgerlich Aykut Anhan) angeblich selber ins Bein geschossen haben soll. Es wurde sogar darüber spekuliert, dass das Ganze im Drogen- und Alkoholrausch passiert sein soll. Der Rapper postete nach dem Vorfall zwar Bilder von seiner Verletzung in den sozialen Netzwerken, hielt sich aber mit Erklärungen zu dem Vorfall zurück. „Wer sagt denn, dass ich das selber war“, sagt der Musiker jetzt im exklusiven Video-Interview mit RTL und erzählt erstmals wie schwerwiegend seine Verletzung damals wirklich war.
"Ich habe gesagt: Weckt mich gar nicht mehr auf!"
„Mit meinem Bein, das war Hardcore. Die wollten mir das sogar absägen“, berichtet Haftbefehl, der damals ein riesiges Loch im Unterschenkel hatte. „Es war keine normale Patrone, die da reingeflogen ist, sondern eine Dum-Dum-Patrone, die platzt, wenn sie eintritt.“ Tatsächlich gelten Dum-Dum-Patronen bzw. Deformationsgeschosse als besonders gefährlich und extrem tückisch, weil sie sehr große Wunden hinterlassen. Bei Eintritt in den Körper schlagen sie nicht glatt durch, sondern zerreißen Gewebe und zersplittern Knochen. Der Einsatz von Dum-Dum-Geschossen gilt sogar als Kriegsverbrechen. „Als die mein Bein amputieren wollten, habe ich gesagt: ‘Ach du Scheiße, das geht gar nicht! Dann meinte ich: Falls ihr das abschneidet, weckt mich am besten gar nicht mehr auf.’“ Am Ende konnte sein Bein von den Ärzten aber doch gerettet werden: „Heutzutage kann ich wieder ganz normal laufen“, sagt Haftbefehl.
Momentan lebt Haftbefehl in Dubai
Aktuell lebt der Rapper zusammen mit seiner Familie ein ruhiges und skandalfreies Leben in Dubai, wo er ein Apartment auf der bekannten Palmeninsel gemietet hat. „Neben dem Wetter genießen wir in Dubai, dass es so sicher ist“, sagt „Hafti“. In Deutschland sei das leider anders: „Ich habe mir vor einem halben Jahr einen Rolls Royce gekauft und zwei Wochen später wollten ihn Diebe abends um 23.30 Uhr vor der Haustür meiner Mutter klauen“, erzählt der Musiker. Nachbarn hätten aber die Polizei gerufen und so Schlimmeres verhindert. Dennoch findet er: „In Dubai passiert so etwas nicht.“ Bis Anfang April will der Rapper noch in Dubai bleiben. Dann geht’s wieder zurück nach Deutschland: „Ich habe dort einige Projekte.“
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