„Es war mega geil!“
Das gab es noch nie! Diese "Viva la Diva"-Drag-Queen ist eine Promi-Frau
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Drag ist für alle da!
Mit Glitzerfummel, Glamour-Make-Up und auf abenteuerlich hohen Hacken die Bühnen dieser Welt zu erobern – das ist keine reine Männersache! Bei „Viva la Diva – Wer ist die Queen?“ stellt Moderatorin Nina Moghaddam eindrucksvoll unter Beweis, dass auch Frauen krasse Drag Queens sein können. Ihren Lip-Sync-Aufritt als „Freeda Fighter“ zeigen wir oben im Video.
Jorge González kann einen eindeutigen Hinweis erhaschen
Nachdem „Freeda Fighter“ mit ihrem goldigen Aufritt die Bühne richtig gerockt hat, hat das Rate-Team schon eine Vorahnung: „Kannst du uns versichern, dass nur Männer auf der Bühne sind?“ will Jana Ina Zarrella von „Viva la Diva“-Moderator Tim Mälzer wissen. Nö, wieso auch? Olivia Jones klärt auf: „Es gibt ja auch wirklich Frauen, die als Drag Queens auftreten. Drag ist wirklich für alle da – da geht es um Lebensfreude. Es kann also sein, dass da eine biologische Frau dabei ist.“
Und genau das ist auch der Fall: Nina Moghaddam ist die erste Frau, die bei „Viva la Diva“ mitmacht. Jorge González hat das nicht nur an ihren geschmeidigen Bewegungen erkannt – der „Let’s Dance“-Juror erhält bei „Freedas“ Hebefigur (s.o im Video) einen eindeutigen Einblick. Man(n) könne ja sehr viel „tucken“ – aber so viel nun auch wieder nicht, ist er sich sicher.
- Lese-Tipp: „Viva la Diva“-Teilnehmer Massimo Sinató erklärt – So funktioniert „Tucking“
Nina Moghaddams "Viva la Diva"-Show hat eine besondere Message
Olivia Jones und Jana Ina Zarrella tippen bei „Freeda Fighter“ auf RTL-Nachrichten-Mann Maik Meuser, Jorge González und Tahnee liegen richtig: Nina Moghaddam ist die erste weibliche Drag Queen auf „Viva la Diva“-Bühne. Und: „Es war mega geil!“ Die 42-Jährige ist durch die Show zum echten Drag-Fan geworden. Mit ihrer Performance will Nina aber nicht nur unterhalten, sondern hat auch eine Botschaft im Gepäck:
„Für mich ist einer der wichtigsten Werte, die wir alle haben sollten, Freiheit. Frei zu sein als Mensch. Den Menschen lieben zu können, den wir lieben. Uns so zu zeigen, wie wir sind. Das wünsche ich allen Menschen auf dieser Welt – vor allem den Frauen im Iran. Deswegen wollte ich auch gerne mitmachen.“
Die Moderatorin hat iranische Wurzeln, hat als Jugendliche in ihrem Heimatland schlechte Erfahrungen mit der Sittenpolizei gemacht und solidarisiert sich mit den Protesten im Iran. Deswegen will sie auch bei „Viva la Diva“ ein eindeutiges Zeichen für Frauenrechte setzen: Die Farben der Iranischen Flagge zieren „Freeda Fighters“ rote Langhaar-Perücke.
Wie aus der Moderatoin Nina Moghaddam die Drag Queen „Freeda Fighter“ wurde, zeigen wir hier im Video:
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Gewonnen hat Nina Moghaddam bei „Viva la Diva“ zwar nicht, aber auch ohne Pokal geht ihr Auftritt als erste weibliche Drag Queen wohl in die Geschichte der Show ein. (kpl)
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