Partynacht wird ihm zum Verhängnis
Vom Co-Pilot zum Koks-Pilot - Prahlerei kostet Drogen-Kapitän den Job

Dieser Pilot ist geflogen – nur kein Flugzeug!
Ein Pilot der British Airways soll seinen Aufenthalt in Südafrika voll und ganz ausgeko(k)stet haben! Im Drogenrausch soll er dann eine Kollegin kontaktiert und mit seinem Party-Abenteuer geprahlt haben. Die nüchterne Stewardess tat daraufhin das einzig richtige.
Pilot schreibt Stewardess: "Ich bin ein unartiger Junge"

Er sei ein „unartiger Junge“, schrieb Mike B. in einer Textnachricht an eine befreundete Stewardess. Es war nicht die einzige Nachricht, die er seiner Kollegin gesendet haben soll. In einer weiteren Textnachricht an die Flugbegleiterin schrieb B., er habe zwei einheimische Männer, eine Waliserin im Urlaub und einen „jungen spanischen Vogel“ in einem Nachtclub in Johannesburg getroffen – gemeint war wohl eine weibliche Begleiterin.
Nach stundenlangem Trinken soll die bunt gemischte Trink-Truppe noch für einen Schlummertrunk in eine Hotelbar gestolpert sein, bevor sie in einer Wohnung von einem der einheimischen Männer landeten, berichtet The Sun.
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Stewardess meldet den Piloten bei ihrem Vorgesetzten
In der Wohnung soll es ordentlich rund gegangen sein. Der Pilot soll fröhlich weiter getextet haben. Die „Mädchen“ hätten oben ohne getanzt. Als das Kokain ankam, prahlte er: „Ich habe irgendwo mein Hemd verloren und einer der Jungs holt einen Teller mit Koks hervor. Das ist die Geschichte, wie ich in Johannesburg Koks von den Brüsten eines Mädchens schnupfte“, heißt es weiter.
Als Mike B. am nächsten Morgen wirklich versucht habe, den Flug nach London als Co-Pilot anzutreten, meldete die befreundete Stewardess den Vorfall ihrem Vorgesetzten.
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Positiver Drogentest führt zur Entlassung des Piloten
Der Vorgesetzte war gezwungen den Flug nach Heathrow zu stornieren – das soll das Flugunternehmen etwa 113.000 Euro gekostet haben. Mike B. wurde zunächst suspendiert und am nächsten Tag als Passagier nach Hause geflogen. Der Drogentest nach seiner Ankunft fiel positiv auf. Die Konsequenz: Die fristlose Kündigung!
Eine Quelle von British Airways sagte zu The Sun, dass der Vorfall die Fluggesellschaft in Schock versetzt habe. „Bei all dem schlechten Verhalten, das sich während der Zeit zwischen den Flügen abspielt, ist dieser Vorfall kaum zu glauben“, sagte die Quelle. „Ein Erster Offizier verfügt über eine strenge Ausbildung und kennt das Gesetz in- und auswendig. Seine Aufgabe ist es, die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten“, heißt es weiter. (amp)
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