Sie war gerade dabei ihre Geschenke ins Haus zu tragen

Schwangere wird nach Babyshower erschossen

Frau mit verpixeltem Gesicht
Jessica C., im siebten Monat schwanger, wurde mehrmals in Kopf und Bauch geschossen.
facebook/Fahteemah Teemah

Sie war gerade dabei, Geschenke ihrer Babyshower-Party aus dem Auto in ihr Haus zu tragen, da eröffnete ein Unbekannter das Feuer: Jessica C., im siebten Monat schwanger, wurde laut „New York Post“ mehrmals in Kopf und Bauch geschossen. Die 34-jährige werdende Mama und ihr ungeborenes Kind seien später in einem Krankenhaus in der US-amerikanischen Stadt Philadelphia für tot erklärt worden. Die Polizei habe nun einen Verdächtigen befragt, berichtete die Zeitung.

Behörden in Philadelphia erheben keine Anklage nach Schießerei

„Dieses abscheuliche Verbrechen hat im ganzen Land Schockwellen ausgelöst und unterstreicht auch den absichtlichen Mangel an Respekt, den wir für die Menschlichkeit erleben“, sagte Polizeikommissarin Danielle Outlaw der „New York Post“. Laut „ABC6“ habe die Polizei elf Schusspatronen am Tatort gefunden.

Die Behörden hätten am Montag einen Verdächtigen befragt. Es sei jedoch, nach Berichten des „Philadelphia Inquirer“, keine Anklage erhoben worden. Es gäbe Videoaufnahmen der Schießerei, jedoch seien die Straßen wegen kaputter Straßenlaternen sehr dunkel gewesen. Anwohner zeigten sich bestürzt über den Vorfall: “Sie war so eine nette Person. Es ist einfach nur traurig”, sagte ein Nachbar zu „6ABC“.

Morde in US-Stadt Philadelphia auf traurigen Höhepunkt

In der US-amerikanische Stadt Philadelphia steige die Zahl der Morde kräftig an. Am 23. November 2021 seien es 499 Fälle gewesen. Das seien 13 Prozent mehr als im Jahr 2020 zur gleichen Jahreszeit, so der „Philadelphia Inquirer“.

"Dieser skrupellose Verlust von Menschenleben ist fast zu viel, um ihn zu ertragen", sagte Polizeikommissarin Danielle Outlaw der „New York Post“. „Aber was auch immer die Endsumme ist, was diese Zahl nie wirklich zeigen kann, sind die Tausenden von anderen Leben, die von einem plötzlichen und tragischen Verlust betroffen sind.“ (jmu)