Jetzt spricht die Airline
Corona-Toter im Hamburg-Flieger war vollständig geimpft
Mann verstarb wohl während des Fluges
Die Nachricht sorgte am Montag für Aufsehen: In einem Flugzeug aus Istanbul, das am 25. Oktober in Hamburg landete, saß ein Toter. Er ist während des Fluges gestorben. Es stellte sich heraus: Er hatte Corona. Die Gesundheitsbehörde Hamburg bestätigt den Vorfall auf RTL-Anfrage. Jetzt hat auch die Airline Stellung zu dem Vorfall bezogen.
Passagier trat Flug unter Nachweis des vollständigen Impfschutzes an
Auf RTL-Anfrage bestätigt die Airline Pegasus, „dass am 25. Oktober 2021 ein Passagier an Bord des Fluges PC1043 vom Flughafen Istanbul Sabiha Gökçen (SAW) auf dem Weg zum Flughafen Hamburg (HAM) bedauerlicherweise verstarb.“ Dabei verweist die Sprecherin der Airline auf die vollständige Einhaltung der COVID-19-Bestimmungen zwischen Deutschland und der Türkei. „Der Passagier [durfte] nach Nachweis seines vollständigen Impfstatus den Flug von Istanbul nach Hamburg antreten.“ Die Airline sei offiziell nicht über Covid-19-bezogene Angelegenheiten informiert worden.
Mann kam aus Schleswig-Holstein
Bei dem Toten handelt es sich laut Medienberichten um einen 51-jährigen Russen, der in Geesthacht in Schleswig-Holstein lebte. Der Familie und den Angehörigen des Passagiers spricht Pegasus Airlines ihr aufrichtiges Beileid aus. „Die Fluggesellschaft bleibt gerne mit den Behörden kooperativ, falls es weitere Untersuchungen geben sollte“, fügt die Sprecherin hinzu. (cto)