„Wir werden für ihn spielen"
Update nach Horror-Verletzung: Diagnose für Patrick Schmidt steht fest
Die schlimme Vorahnung wird zur Gewissheit!
Die schwere Verletzung von Patrick Schmidt (30) überschattet am Wochenende den gesamten Spieltag der dritten Liga. Der Profi vom 1. FC Saarbrücken geht nach einem Pressschlag schreiend zu Boden, sein Schienbein steht unnatürlich ab. Jetzt verkündet der Verein die Diagnose.
Zweite Operation steht bereits an
Eben diese bestätigt den düsteren Verdacht: Schmidt bricht sich sein Schien- und Wadenbein, fällt für mindestens sechs Monate aus. Das verkündet der Fußballklub auf seinem Instagram-Profil. Der Stürmer sei bereits in der Nacht operiert worden, Ende der Woche stünde ein weiterer Eingriff im „Klinikum rechts der Isar“ an.
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Genau der richtige Ort um den langen Heilungsprozess zu starten, findet Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl: „Patrick ist dort in sehr guten Händen und wird bestens versorgt. Mein Dank gilt auch dem Mannschaftsarzt der SpVgg Unterhaching, der vor Ort schnell und kompetent die richtigen Maßnahmen ergriffen hat.“
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Trainer Ziehl: „Unsere Herzen sind bei ihm"
„Wir stehen alle nach wie vor unter Schock“, zitiert der Verein Cheftrainer Rüdiger Ziehl (45) auf Instagram. „Die Situation ist an Tragik kaum zu übertreffen, denn Patrick war extrem gut drauf, bildete gemeinsam mit Kai Brünker unsere effektive Sturmabteilung, auf die unser Spiel ausgelegt war. Wir werden einige Zeit brauchen, um dieses Ereignis zu verarbeiten, hoffen aber, dass Patrick möglichst schnell wieder genesen kann und zu uns ins Team zurückkehrt. Unsere Herzen sind bei ihm und wir werden jetzt auch für ihn spielen.“
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Mitleid vom Sturmpartner
Doch was war überhaupt passiert? Beim Drittliga-Duell mit der SpVgg Unterhaching führt Schmidt einen Zweikampf im Mittelfeld. Er und sein Gegner Benedikt Bauer kämpfen um den Ball, der Hachinger trifft unglücklich das Schienbein des Saarbrückener Neuzugangs. Der geht zu Boden – und beginnt plötzlich zu schreien!
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Sein Schienbein steht unnatürlich ab, Ärzte rennen zur Behandlung auf das Feld. Für Teamkollege Kai Brünker (29) ein grauenvoller Anblick: „Scheiß auf Fußball! Was da heute passiert ist mit dem Patti, tut mir wahnsinnig leid“, erzählt der kongeniale Sturmpartner nach dem Abpfiff bei MagentaSport.
Nicht nur er dürfte hoffen, dass Patrick Schmidt möglichst schnell wieder auf Torjagd gehen kann… (fkl)