Wegen Ohrfeige zehn Jahre ausgeschlossen
Guru statt Goldjunge! Das machte Will Smith in der Oscar-Nacht
Die Oscar-Verleihung 2023 wurde erfolgreich über die Bühne gebracht – und in diesem Jahr tatsächlich ganz ohne Ohrfeigen-Skandal! Doch was machte Will Smith (54) eigentlich an dem Abend, an dem ansonsten ganz Hollywood das Goldjungen-Spektakel verfolgte?
Will Smith verbrachte den Oscar-Abend im Zeichen der Liebe
2022 durfte er noch einen Oscar mit nach Hause nehmen – heute ist er noch nicht mal eingeladen. Mehr noch: Nachdem Will Smith im vergangenen Jahr auf die Bühne gestürmt war und Komiker Chris Rock (58) vor laufender Kamera eine schallende Ohrfeige verpasste, hat der Schauspieler Hausverbot. Zehn Jahre wurde er als Strafe aus dem legendären Dolby Theatre in Los Angeles verbannt. Auch andere Academy-Events darf er bis 2032 nicht mehr besuchen. „Ich akzeptiere und respektiere die Entscheidung der Academy“, ließ er nach der Entscheidung in einem Statement verlauten – und daran hielt er sich auch.
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Will machte am Abend des 12. März einen weiten Bogen um die Preisverleihung. Anstatt mit prominenten Freunden und Kollegen zu feiern, stattete er mit seiner Frau Jada Pinkett Smith dem Life-Coach Jay Shetty einen Besuch ab. „Jay wird das Publikum auf eine Reise mitnehmen, auf der es darum geht, die Liebe zu finden, zu bewahren und sogar loszulassen. Mit Live-Meditationen, Experimenten und Demonstrationen wird dies ein unvergesslicher und transformierender Abend sein“, heißt es laut „Daily Mail“ in der Beschreibung der Show, an der Familie Smith ausgerechnet am Oscar-Abend teilnahm. Wenn das nicht mal passt...
Im Video: Will Smith zeigt nach Oscar-Ohrfeige Reue
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Jimmy Kimmel stichelt gegen Will Smith
Vergeben und vergessen? Schön wär’s! Denn auch wenn der „Men in Black“-Star gar nicht vor Ort war, war Will Smith bei der diesjährigen Verleihung ungewollt Thema. Dank Moderator Jimmy Kimmel, der sich einen Seitenhieb gegen Will Smith, der direkt nach seiner Ohrfeige noch mit einem Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ ausgezeichnet worden war, verkneifen konnte. „Wir haben strikte Regeln eingeführt. Wenn irgendjemand gewalttätig werden sollte, wird demjenigen die Auszeichnung als bester Schauspieler überreicht und die Person darf eine 19-minütige Rede halten“, witzelte er.
Um Vorfälle wie diesen zu vermeiden, haben die Verantwortlichen übrigens ein Krisenteam eingerichtet – mit Erfolg, denn die 95. Oscarverleihung verlief dieses Mal ohne jegliche skandalträchtige Unterbrechungen ab. (dga)
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