Er erschien nicht wie sonst bei seiner Mutter zum Frühstück Einsatzkräfte finden vermissten Bauern aus Österreich tot in Jauchegrube

So möchte wahrscheinlich niemand sterben!
In der Steiermark stürzte ein Bauer (53) in eine Jauchegrube und schaffte es nicht mehr lebend heraus. Seine Abwesenheit fiel auf, da der Landwirt nicht wie üblich zum Frühstück bei seiner Mutter erschien.
Tragischer Tod in der Steiermark: Bauer versinkt in Jauchegrube
Das tragische Unglück mit Todesfolge ereignete sich am Montag oder Dienstag in Sankt Kathrein am Hauenstein (Bezirk Weiz). Noch ist unklar, wann der Landwirt in die Grube stürzte und darin versank, berichtet heute.at.
Der 53-Jährige lebte mit seiner Mutter auf dem gemeinsamen Hof. Als ihr Sohn am Dienstag nicht zum Frühstück auftauchte, fing sie an, sich Sorgen zu machen und verständigte die Feuerwehr. Diese alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte fanden eine umgefallene Schubkarre – ganz in der Nähe der Jauchegrube. Sie pumpten die Grube aus und fanden schließlich den toten Bauer.
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Eine Jauchegrube im landwirtschaftlichen Bereich ist eine grubenartige Vertiefung, die zur Aufnahme und Lagerungen von tierischen Exkrementen dient.
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Mutter des Bauern wird seelisch betreut
Ob der 53-Jährige wirklich in die Grube stürzte oder es eine andere Todesursache gibt, muss nun geklärt werden. Dazu ordnete die Staatsanwaltschaft Graz eine Obduktion an, berichtet heute.at.
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Die Mutter des Bauern und auch die Nachbarn werden unterdessen von einem Kriseninterventionsteam betreut. (amp)