Harry und Meghan hatten im Oprah-Interview gegen das Königshaus geschossen

Nach Rassismusvorwurf: Queen Elizabeth II. unterstützt "Black Lives Matter"-Bewegung

Queen's death plan leak inquiry. File photo dated 21/10/19 of Queen Elizabeth II. An inquiry has reportedly been launched by the Cabinet Office following the leaking of national plans to honour the memory of the Queen following her death. The detailed arrangements known by the codename London Bridge Ð which cover everything from the lowering of flags to an address by the Prince of Wales Ð were published by the Politico website. Issue date: Friday September 3, 2021. See PA story ROYAL Queen. Photo credit should read: Yui Mok/PA Wire URN:62172470
Ein persönlicher Vertreter der Queen erklärt jetzt, dass sich das britische Königshaus für die Bewegung "Black Lives Matter" stark mache.
dpa

Auch, wenn sich die Aufregung um das Oprah-Winfrey-Interview von Prinz Harry und seiner Frau Meghan inzwischen gelegt hat, hat es einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Etwa beim Thema Rassismus, den die royalen Aussteiger dem britischen Königshaus vorgeworfen haben. Der persönliche Vertreter von Queen Elizabeth II. (95) weist die Vorwürfe nun vehement zurück. Das Königshaus kümmere sich intensiv um das Thema, so setzte sich die Queen etwa für die „Black Lives Matter“-Bewegung ein.

Leidenschaftliches Engagement

In vorab ausgestrahlten Auszügen eines Interviews mit dem britischen Sender „Channel 4“ betont der Vertreter der Queen, Kenneth Olisa, dass sich die Royals leidenschaftlich dafür einsetzen würden, dass diese Nation durch dieselben Werte verbunden ist. Dabei führt er auch das Engagement für die Bewegung "Black Lives Matter" an.

Angst vor einem schwarzem Baby? Die schwerwiegenden Vorwürfe seitens Harry und Meghan hatte die Queen im Frühjahr dazu veranlasst, ein offizielles Statement abzugeben. "Die ganze Familie ist traurig, den vollen Umfang darüber zu erfahren, wie schwierig die letzten Jahre für Harry und Meghan gewesen sind. Die Themen, die angesprochen wurden, besonders der Rassismus-Vorwurf, sind besorgniserregend. Während einige Erinnerungen variieren können, werden sie sehr ernst genommen und von der Familie privat angesprochen. Harry, Meghan und Archie werden immer sehr geliebte Familienmitglieder sein", hieß es in dem Statement.

Baldiges Treffen zur Versöhnung?

Angeblich sollen Harry und Meghan, die inzwischen in Kalifornien leben, einen Versöhnungsanlauf gestartet haben. Es soll ein Familienbesuch in England geplant sein, unter anderem soll die kleine Lilibet ihre Großmutter kennen lernen. Medien zufolge soll sich die Begeisterung des königlichen Palasts bezüglich eines Treffens aber in Grenzen halten. (abl)