Tödliche Silvester-Böllerei von Mitarbeitern?
Nach Ralf Schumachers Frust-Post: Das sagt RWE zum toten Reh
Jetzt spricht RWE!
In der Silvesternacht starb auf Ralf Schumachers (48) Grundstück ein Reh, angeblich wegen der Böllerei. Doch wer ist dafür verantwortlich? Auf RTL-Anfrage reagiert RWE auf die Vorwürfe des ehemaligen Formel 1-Piloten.
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Schumachers Wut-Post:
„Ich wünsche den Mitarbeitern des Werkschutz von RWE Global und dem Konzern ein frohes neues Jahr. Dank ihrer Mitarbeiter, die direkt an meinem Hof der 5 km von allem entfernt ist, einiger Extrem Starke Böller gezündet hat ist das Tier leider gestorben.“[sic] Das schrieb der jüngere Bruder von Formel 1-Legende Michael Schumacher (55) unter einen Post.
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RWE: Unsere Leute waren es nicht!
RTL fragte beim Energieriesen nach, ein RWE-Sprecher zu RTL: „Grundsätzlich würde es massiv gegen unsere Vorschriften verstoßen, im Rahmen eines Einsatzes Feuerwerkskörper zu zünden; das gilt natürlich auch an Silvester. Wir haben daher direkt die Hinweise von Herrn Schumacher zusammen mit unserem Dienstleister für Werkschutz erörtert. Demnach haben dort jedoch weder RWE-Mitarbeiter noch Beschäftigte von Partnerfirmen Feuerwerkskörper gezündet.“
RWE betrauert totes Tier
Man habe sich infolge des Posts umgehend und gewissenhaft mit den Vorwürfen auseinandergesetzt – und betrauere den Verlust des Rehs. RWE weiter: „Wir haben den Post von Herrn Schumacher gelesen und nehmen die darin geäußerten Vorwürfe sehr ernst. Wir bedauern zudem, dass das Tier gestorben ist“, heißt es in der Stellungnahme weiter.
Schumacher ist bekannt für sein Engagement im Bereich Tierschutz. In seiner Heimat Kerpen hat er sich eine Art Streichelzoo aufgebaut, wie er Auto Bild erklärte. Sein Plan: Er will aus seinem Elternhaus „ein Bauernhof mit vielen Tieren“ machen.
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Waren es irgendwelche Jugendliche?
Aber wer trägt nun die Schuld an dem gestorbenen Tier? Zumindest einen Hinweis gibt RWE: „In der Nähe des vermeintlichen Ortes wurden am frühen Abend Jugendliche mit Pkws und Knallkörpern angetroffen und darauf hingewiesen, dass ein Betreten des Betriebsgeländes von RWE nicht gestattet sei. Ob hier ein Zusammenhang besteht, lässt sich unsererseits jedoch leider nicht mehr klären.“
Und wahrscheinlich auch von keiner Seite mehr. Schließlich liegt das tragische Vorkommnis schon zwei weitere Nächte zurück.
Zwei Nächte, in denen Ralf Schumachers Reh nicht mehr unter seinesgleichen weilt.
[sic]: Wir haben die Zitate von Ralf Schumacher wortwörtlich übernommen, auch wenn Fehler enthalten sind.
