Er soll seine Frau und Radrennfahrerin Melissa Hoskins angefahren haben
Teamkollege über Ex-Rad-Star: „Er ist ein bisschen wie Hulk“

War er schon immer ein Monster?
Die Radsportwelt steht immer noch unter Schock nach dem Tod der Ex-Radrennfahrerin Melissa Hoskins (32). Laut australischen Medienberichten wurde sie von ihrem Ehemann Rohan Dennis (33) mit dem Auto angefahren, später starb sie im Krankenhaus. War die tödliche Attacke nur eine Frage der Zeit?
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„Es ist bekannt, dass ich eine Art Kurzschluss habe“
Dennis war selbst professioneller Radsportler, beendete seine Karriere im Herbst 2023. Und damit verlor er auch sein Wut-Ventil. Gruselig: Seine Selbsteinschätzung! „Es ist bekannt, dass ich eine Art Kurzschluss habe“, sagte Dennis einst bei ESPN und meinte: „Ich denke, Radfahren ist die Art und Weise, wie ich dieser Wut Luft mache. So mache ich Luft.“
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„Er kann einfach explodieren und grün werden“
Worte, die aufhorchen lassen – und die ein ehemaliger Teamkollege beim Team BMC-Racing nur bestätigen kann. „Er ist ein bisschen wie der Hulk. Er kann einfach explodieren und grün werden“, zeichnet Taylor Phinney (33) ein düsteres Seelenbild des zweifachen Familienvaters.
Hat Dennis seine Frau (sie heirateten vor fünf Jahren) wirklich mit Absicht angefahren? Weil er seine Wut nicht im Griff hatte?Warum musste sie sterben? Warum musste er ihre ganze Familie damit ins Unglück stürzen?
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Rohan Dennis laut Medienberichten in Haft
Dennis sitzt nach der mutmaßlichen Todesfahrt laut australischen Medienberichten mittlerweile in Haft.
Nach Angaben der Polizei ist ein 33 Jahre alter Mann wegen gefährlichen Fahrens mit Todesfolge, Fahrens ohne die erforderliche Sorgfalt und Gefährdung des Lebens angeklagt. Er wurde zunächst auf Kaution freigelassen. Der Mann muss sich laut Polizei im März vor Gericht verantworten. (mli/nlu/dpa)