Der Haut ist's nicht egalMorgens oder abends duschen – was ist besser?

Der eine hüpft gerne morgens vor der Arbeit unter die Dusche, der andere lieber vorm Schlafengehen. Für die Haut macht es keinen Unterschied, wann sie gereinigt wird, könnte man meinen. Aber das stimmt nicht.
Eine Dusche am Morgen vertreibt Kummer und… Fett!
Wer richtig duscht, vermeidet Hautprobleme. Zu welcher Tageszeit man am besten unter die Brause hüpft, ist vor allem eine Frage des Hauttyps. Bei öliger Haut sollte man lieber morgens duschen, da sich die Fette über Nacht bilden. Am Morgen werden die Poren unter der Dusche dann intensiv gereinigt. Umgekehrt bei trockener Haut: Eine Dusche am Abend hat den Vorteil, dass die Haut über Nacht nachfetten kann.
Die morgendliche Erfrischung hat weitere Vorteile. Bei Morgenmuffeln zum Beispiel wird die Blutzirkulation angeregt und der Kreislauf in Schwung gebracht. Wer sich am Schluss noch kurz kalt abduscht, wird besonders schnell munter. Auch diejenigen, die sich beim Duschen rasieren möchten, sind am Morgen besser dran: Schneidet man sich, stoppt die Blutung schneller, weil zu dieser Tageszeit mehr Gerinnungsstoffe ausgeschüttet werden.
Und wenn man lieber abends duscht? Keine Sorge, auch dafür spricht vieles. Wer schlecht einschläft, kann seinen Körper auf diesem Weg ein wenig austricksen. Denn beim Duschen steigt die Körpertemperatur und fällt anschließend wieder ab: Man wird müde. Für Sportler und Sauberkeitsfanatiker ist ohnehin klar: Verschwitzt oder dreckig ins Bett – das geht gar nicht.
Unabhängig von der Tageszeit gilt allerdings: Sie sollten niemals Ihr Gesicht unter der Dusche waschen, wie unsere sieben Fakten zum Thema Duschen verraten. Überhaupt sollte man es mit der Sauberkeit nicht übertreiben. Denn Forscher haben im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass wir insgesamt zu oft duschen.