Sie musste ihn zwingenMomo-Star fassungslos! Radost Bokels Sohn wollte ihren Film nicht sehen
Zu langweilig oder zu unangenehm?
Mit „Momo“ wurde Radost Bokel (48) vor fast 40 Jahren zum Kinderstar! Ihren Sohn Tyler juckt der Film allerdings herzlich wenig. Die Schauspielerin musste ihn quasi mit „Pistole am Kopf“ dazu zwingen, den Klassiker aus den 80er-Jahren anzuschauen.
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Radost Bokel ist bis heute stolz auf „Momo“
Wuscheliger Lockenkopf, ein viel zu weiter Mantel und riesengroße neugierige Augen – vielen Deutschen ist Radost Bokel sicherlich noch so im Gedächtnis. 1985 spielte die Schauspielerin ihre bis dato größte Rolle: die Titelfigur in der Literaturverfilmung „Momo“ nach dem Roman von Michael Ende. Für ihre überzeugende Darstellung des Waisenkindes bekam die damals Zehnjährige mehrere Auszeichnungen.
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Dass sie bis heute über die Rolle definiert und darauf angesprochen wird, stört Radost nicht. Auch ihr Sohn Tyler hat den berühmten Kultfilm seiner Mama schon gesehen – obwohl der 14-Jährige eigentlich eher auf Action à la Marvel steht. Die Schauspielerin kann verstehen, dass „Momo“ nicht mehr ganz dem Zeitgeist entspricht. „Der Film ist von 1985. Das wurde auch anders geschnitten. Es ist schon ein bisschen langsamer und deshalb auch schwieriger. Aber der Film soll ja neu verfilmt werden und da bin ich ja mal gespannt, was daraus gemacht wird“, erklärt die 48-Jährige uns im RTL-Interview. Wie die Original-Verfilmung von „Momo“ bei Radosts Sohn angekommen ist, gibt es oben im Video.