7 geniale Mineralwasser-Tricks, die im Alltag helfen!

Strahlender Teint und schöne Haare mit Sprudelwasser

Frau gießt Mineralwasser ein
Mineralwasser oder Sprudelwunder lässt sich für Haushalt, Garten und Schönheit nutzen.
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Mineralwasser-Lifehacks im Überblick

Dass wir täglich darauf achten sollten, regelmäßig und genug Wasser zu trinken, ist allgemein bekannt. Doch Mineralwasser kann viel mehr als nur Durst löschen. Wussten Sie, dass Sie mit dem prickelnden Getränk Flecken entfernen, Ihren Teint erfrischen und es beim Kochen einsetzen können? Wir verraten Ihnen geniale Tricks rund ums Mineralwasser.

1. Teint strahlen lassen

Mineralwasser für einen rosigen Teint
Mineralwasser: Schnelle Hilfe für einen rosigen, strahlenden Teint.
Konstantin Postumitenko, iStockphoto

Geben Sie etwas stark sprudelndes Mineralwasser auf ein kleines Handtuch* und legen Sie dieses auf Ihr Gesicht und Dekolletee. Nach einer kurzen Einwirkzeit können Sie Ihre Haut sanft mit dem feuchten Handtuch abreiben. Die feinen Kohlensäurebläschen wirken wie ein leichtes Peeling, das die Durchblutung der Haut und den Stoffwechsel anregt. Das Ergebnis ist ein rosiger und strahlender Teint. Alternativ können Sie auch ein wenig kohlensäurehaltiges Mineralwasser auf ein Wattepad geben und damit Ihr Gesicht betupfen.

Wenn Sie mögen, tauchen Sie doch Ihr ganzes Gesicht bis zum Haaransatz für einige Sekunden in eine mit Mineralwasser gefüllte Schüssel. Eine tolle Erfrischung – besonders an heißen Sommertagen.

2. Haare pflegen

Mineralwasser lässt Ihre Haare glänzen
Mineralwasser lässt Ihre Haare glänzen.
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Auch Ihr Haar wird sich über eine prickelnde Behandlung freuen. Laut der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) hilft eine Spülung mit Mineralwasser, das Haar von Rückständen zu befreien. Denn dank der enthaltenen Kohlensäure werden selbst die feinsten Seifenreste, Chlor- bzw. Salzrückstände ausgespült. Das Haar ist bereits nach einer Behandlung sichtbar weicher, schwungvoller und glänzender. Zudem können Pflegeprodukte so ihre Wirkung besser entfalten.

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3. Pflanzen verwöhnen

Mineralwasser tut Zimmerpflanzen gut
Pflanzen freuen sich über einen Schuss Mineralwasser.
Sagar Simkhada, iStockphoto

Oft bleibt ein Rest Mineralwasser in der Flasche, den Sie auf keinen Fall wegschütten sollten – auch wenn er schon abgestanden ist. Denn ihre Pflanzen werden sich über den kleinen Nährstoff- und Mineralien-Booster freuen. Allerdings reichen die Zusätze im Wasser nicht aus, tatsächliche Mangelerscheinungen zu beheben, das funktioniert nur mit einem guten Dünger*.

4. Flecken entfernen

Mit Mineralwasser Flecken bekämpfen
Mit Mineralwasser können Sie sogar Flecken zu Leibe rücken.
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Mineralwasser ist auch ein genialer und chemiefreier Fleckenentferner. Sogar Rotweinflecken lassen sich damit beseitigen, solange die verschüttete Flüssigkeit noch nicht im Textilgewebe eingetrocknet ist, erklärt die IDM. Am besten eignet sich Mineralwasser mit sehr viel Kohlensäure zum Reinigen.

Und so geht’s: Die betroffenen Stellen mit Mineralwasser benetzen, einige Minuten einwirken lassen und vorsichtig mit einem weichen Tuch abtupfen. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Substanzen des Flecks noch tiefer ins Gewebe eindringen. Selbstverständlich funktioniert die Reinigungswirkung des Mineralwassers auch bei Flecken in Kleidung oder auf Stoffschuhen, wenn Sie kein Waschmittel verwenden möchten.

5. Silberschmuck reinigen

Mineralwasserbad für angelaufenen Schmuck
Nach dem Mineralwasserbad wird der Schmuck noch trockenpoliert.
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Die kleinen Kohlesäurebläschen eignen sich auch hervorragend, um angelaufenen Silberschmuck wieder blitzeblank werden zu lassen. Füllen Sie eine Mineralwassersorte mit einem sehr hohen Sprudelfaktor in eine Schüssel und geben Sie den Schmuck hinein. Lassen Sie die die Kohlesäure ihre Arbeit machen und warten Sie einige Minuten, bevor Sie Ihren Schmuck wieder herausholen. Anschließend mit einem weichen Tuch trockenreiben und schon strahlt alles wieder wie neu.

6. Töpfe und Pfannen säubern

Wenn beim Kochen oder Braten etwas anbrennt, sollten Sie Töpfen und Pfannen* nicht mit kratzenden und scheuernden Mitteln oder Schwämmen zu Leibe rücken. Denn allzu leicht wird die Antihaft-Beschichtung angegriffen und die Lebensdauer leidet.
So geht’s schonend und umweltfreundlich: Geben Sie etwas kohlesäurehaltiges Wasser in den Topf oder die Pfanne und kochen Sie alles kurz auf. Beim Kochen von Mineralwasser entsteht Kohlendioxid, welches das Ablösen erheblich erleichtern kann. Nach einiger Einwirkzeit sollten sich die Speisereste leicht vom Topf- oder Pfannenboden entfernen lassen. Falls diese Prozedur noch nicht ausreicht, hilft es oft, etwas Wasser und Salz in das Gefäß zu geben und das Ganze nochmal aufzukochen.

Der Mineralwasser-Trick funktioniert leider nur bei beschichteten Pfannen und Töpfen. Bei Kochgeräten aus Edelstahl gelingt das Ganze leider nur eingeschränkt oder gar nicht.

7. Sprudelnde Koch- und Backhilfe

In Mineralwasser gekochtes Gemüse behält seine Farbe.
In Mineralwasser gekochtes Gemüse behält seine schöne Farbe.
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In der Küche ist Mineralwasser ein vielseitiger Helfer: Passierte Gemüsesuppen werden leichter, wenn Sie kurz vor dem Servieren einen Schuss Mineralwasser hinzufügen. So können Sie getrost auf Crème fraîche oder Sahne verzichten. Zudem sorgen die im Sprudel enthaltenen Mineralstoffe dafür, dass Gemüse seine schöne Farbe behält und die Aromen besser zur Geltung kommen.

Auch Salatdressings lassen sich durch die Zugabe von Mineralwasser verfeinern. Dabei können Sie das Öl reduzieren und so Kalorien sparen. Und wer Fisch oder Fleisch in Mineralwasser gart, kann sich das Fett sogar ganz sparen.
So geht‘s: Dazu einfach sprudelndes Mineralwasser in einer heißen, beschichteten Pfanne kurz aufschäumen lassen. Anschließend Fleisch oder Fisch hinzugeben und goldbraun garen. Ist die Flüssigkeit verdampft, esslöffelweise weiteres Mineralwasser hinzugeben.

Saucen lassen sich ganz einfach mit Mineralwasser verfeinern oder aufschäumen. Auch Kartoffelbrei und Rührei werden durch Mineralwasser lockerer und luftiger. Beim Kuchenbacken können Sie sogar das Backpulver weglassen, wenn Sie etwas Sprudelwasser in den Teig geben. Die Kohlensäure, die beim Rühren freigesetzt wird, setzt einen Gärprozess in Gang, der den Teig aufgehen lässt.

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