13. Februar 2016 - 17:44 Uhr
Ein Apotheken-Lobbyist soll sich Medienberichten zufolge jahrelang geheime Unterlagen aus dem Gesundheitsministerium beschafft haben. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen einen freiberuflichen Interessenvertreter. Demnach waren auch E-Mails aus der Leitungsebene betroffen - also Nachrichten, die von Staatssekretären, Minister Bahr und seinem Vorgänger Rösler stammten.
Der Lobbyist soll einen Komplizen haben, der für die IT-Struktur des Ministeriums zuständig ist.