Er verbrannte ihre Haut bis auf die Knochen! Nach Horror-Unfall mit ihrem Föhn – Marys Hand muss amputiert werden

20 Minuten lang liegt ihre Hand auf dem glühend heißen Föhn!
Eigentlich will sich Mary Wilson aus dem US-Bundesstaat South Carolina vor dem Schlafengehen nur noch schnell die Haare föhnen. Doch dieser Abend Anfang Februar endet nicht mit frischen Haaren und einer guten Nacht, sondern mit einer Amputation! Mit dem eingeschalteten Haartrockner in der Hand wird Mary plötzlich ohnmächtig und sackt zu Boden. Ihre linke Hand bleibt quälend lange auf dem heißen Gerät liegen und wird regelrecht geschmort.
Horror-Unfall mit Föhn! Verbrennungen dritten Grades und Nervenschäden

„Das Letzte, woran ich mich erinnern kann, ist, dass ich mit meinem Föhn ins Badezimmer ging und mich bereit machte, mein Haar zu föhnen.“ So beschreibt Mary Wilson die letzten Momente vor ihrem grausamen Unfall, aber auch die letzten Momente, in denen sie noch zwei Hände hat. Ein Elektroschock, so glaubt sie, raubt ihr das Bewusstsein. Etwa 20 Minuten lang ist ihre linke Hand daraufhin schonungslos der Hitze des Haartrockners ausgeliefert. Erst dann findet ihre Freundin sie. „Die Verbrennungen an meiner Hand waren Verbrennungen dritten Grades, sie gingen bis auf die Knochen."
Mary Wilson kommt sofort in ein Krankenhaus, doch die Wunden sind zu schwer, die verursachten Nervenschäden zu stark. Die Ärzte können ihre linke Hand nur noch entfernen.
Lese-Tipp: Urlaubs-Horror! 13-Jähriger erleidet schwere Verbrennungen nach Henna-Tattoo
Video-Tipp: OP zaubert Brandopfer Torina (22) ein Lächeln ins Gesicht
Hätte Marys Föhn-Unfall verhindert werden können?

Mary Wilson versucht trotz des Schocks tapfer zu sein: „Das rückt all die anderen Probleme, mit denen ich vor sechs Monaten zu tun hatte, in die richtige Perspektive. Sie sind so unbedeutend im Vergleich zu dem, was ich jetzt durchmachen muss, oder zu den Herausforderungen, die ich in der Zukunft durchmachen werde." Von denen warten noch einige auf die junge Frau: Eigentlich arbeitet sie als Hundefriseurin und liebt die Arbeit mit ihren pelzigen Kunden. Dass sie aktuell noch nicht weiß, wie und ob es für sie beruflich weitergehen kann, bricht ihr das Herz: „Oh, ich vermisse es jeden Tag. Ich vermisse die Hunde, ich vermisse die Kunden."
Mary Wilson glaubt, dass ihr Unfall hätte verhindert werden können – hätte ihr Föhn eine Funktion gehabt, die ihn nach einer gewissen Zeit automatisch abschalten würde: „Das sieht man bei Haarglättern und Bügeleisen. Sie haben eine Keramikplatte, die sich ab einer bestimmten Temperatur ausschaltet. Wenn das so wäre, wären meine Verletzungen vielleicht nicht so schlimm gewesen."
Trotzdem blickt die junge Frau mit Lebensmut in die Zukunft und will sicht auf keinen Fall unterkriegen lassen: „Ich werde mein Leben weiterhin in vollen Zügen genießen. Es ist nur eine Hand. Was ist das schon, zehn Prozent meines Körpers? Der Verlust meiner Hand mag etwas sein, das mich verändert, aber das bedeutet nicht, dass es mich in allem definiert." (xas)
Nachrichten, die du brauchst. Geschichten, die dich packen. Infos, die dich weiterbringen. Ein Blick auf RTL.de - und du kannst immer mitreden!