Anwohner schlagen AlarmMallorca-Sauftouristen immer widerlicher! Urlauber kackt anderem Mann auf den Kopf

Dieses Video ist einfach nur widerlich!
Ein Mann liegt schlafend auf einer Bank. Plötzlich kommt ein anderer dazu, zieht sich die Hose herunter und erledigt sein Geschäft – mitten ins Gesicht des Schlafenden! Widerlich, doch am Ballermann sind solche Szenen offenbar keine Seltenheit mehr. Die Zustände sollen in diesem Jahr so schlimm sein wie noch nie. Die Anwohner schlagen Alarm.
Mallorca: Video zeigt Kot-Vorfall am Ballermann
„Von Szenen wie in diesem Video habe ich schon öfter gehört“, sagt David Servera, Präsident des Nachbarschaftsvereins Amics de S’Arenal, zu RTL. „Diesmal war es einfach das erste Mal, dass es tatsächlich auf Video aufgenommen wurde.“
RTL liegt ein Video des Kot-Vorfalls an der Strandpromenade von Arenal vor. Wir zeigen dieses jedoch bewusst nicht.
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Anwohner über Touristen: "Die Deutschen und Niederländer sind am schlimmsten"
„Die Zustände sind definitiv schlimmer geworden, dieses Jahr ist das schlimmste“, meint Servera. „Die Leute kommen mittlerweile für 24 oder 48 Stunden und schlafen nicht im Hotel, sondern auf der Straße, um Geld zu sparen.“ Die Touristen sollen auch seltener in Bars und Restaurants trinken, sondern mehr in Supermärkten einkaufen – die Strandpromenade wird so zur Alkohol- und Abfallmeile.
„Die Deutschen und Niederländer sind am schlimmsten, die Niederländer in meinen Augen sogar noch ein bisschen schlimmer“, sagt Servera. Auch bei den Touristen aus dem Video soll es sich um Niederländer handeln. „Sie machen die Sachen nach, die die Briten in Magaluf machen“, meint er. „Auch deshalb wird es immer heftiger.“
Laut Servera trinken viele Touristen am Ballermann nicht nur Alkohol, auf der Straße und sogar in vielen Läden sollen Drogen verkauft werden. „Ohne harte Drogen wäre das Problem nicht ganz so groß“, glaubt er.
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Strafen werden auf Mallorca offenbar zu selten vollstreckt
Dabei versucht die örtliche Regierung schon länger gegen die eskalierenden Touristen durchzugreifen: Öffentliches Urinieren und der Konsum von Alkohol auf der Straße sind verboten, es gibt sogar die Vorschrift, Schuhe und ein Oberteil tragen zu müssen. Bei Verstößen können Strafen von bis zu 3.000 Euro fällig werden – theoretisch. Denn in der Praxis werden die Strafen nur selten vollstreckt. „Es braucht mehr Strafen, die auch durchgesetzt werden und mehr Polizeikontrollen“, fordert Servera.
Die Einwohner von Arenal hoffen, dass die schlimmen Zustände nicht von Dauer sind. Damit sie sich in ihrer Heimat auch in Zukunft noch zuhause fühlen können.