Der Todesraser war fast 100 km/h zu schnell
Millionärssohn fährt Niamh (20), Peyton (21), Asha (21) und Deslyn (21) tot

Ihr Leben endete, bevor es richtig starten konnte.
Sie stehen kurz vor ihrem Uni-Abschluss, als vier Studentinnen in Malibu bei einem Horror-Crash aus dem Leben gerissen werden. Die Familien erleiden den schmerzhaftesten Verlust – weil ein junger Mann aus reichem Hause mal den BMW ausfahren wollte.
Auf seinen Geburtstag folgt ihr Todestag

Fraser B. fährt in Malibu an der Küste entlang – am 17. Oktober, einen Tag nach seinem 22. Geburtstag. Es ist eine malerische Strecke, auf der umgerechnet 72 km/h erlaubt sind. Der junge Mann knallt allerdings mit 167 km/h über die Küstenstraße. Es kommt, wie es kommen muss: Er verliert die Kontrolle über seinen silbernen BMW, kracht erst in parkende Autos und rast dann in die Gruppe Studentinnen. Die vier jungen Frauen sterben noch an der Unfallstelle.
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„Wir haben vier junge Menschen verloren – und zwar aus keinem anderen Grund als der völlig rücksichtslosen Missachtung des Lebens anderer“, sagt der Bezirksstaatsanwalt George Gascon. Der 22-jährige BMW-Raser muss sich jetzt wegen vierfachen Mordes verantworten.
Im Video: Polizei stoppt einen anderen Raser mit einem Schubser
Vater: „Wir werden sie sehr vermissen"
Peytons Vater Berry findet bei CNN rührende Worte über seine Tochter: „Ich bin stolz, dass sie immer entschlossen war und motiviert. Sie war ein lieber Mensch. Sie wurde sehr geliebt. Wir werden sie sehr vermissen.“
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Niamh R., Peyton S., Asha W. und Deslyn W. gingen auf die Privatuni Pepperdine. Auf ihrer Homepage schreibt die Uni: „Während die Pepperdine-Gemeinschaft den enormen Verlust der Studentinnen betrauert, feiern wir das helle Licht und den unvergessenen Einfluss, den sie auf das Leben auf dem Campus hatten.“ Gemeinsam mit ihren Mitstudierenden werden die vier Studentinnen bei der Abschlussfeier posthum ihren Uni-Abschluss bekommen. (uni)