Lexi war erst 3 Jahre, Scarlett erst 16 Monate alt

Mutter (23) tötet ihre Kinder, weil sie ihr Sexleben störten

Schreckliche Tat in England. Louise Porton (23) hat ihre zwei Töchter zu Tode erstickt, um mehr Zeit für ihr Sexleben zu haben. Lexi wurde drei Jahre alt, ihre kleine Schwester Scarlett starb mit nur 16 Monaten. Louise brachte ihre Kinder im Januar 2018 innerhalb von zwei Wochen um. Zunächst sah alles nach einem natürlichen Tod aus, wie die "Daily Mail" berichtet. Doch dann verkaufte die Mutter säckeweise Kinderkleidung.

Polizei nimmt die Mutter ins Visier

Lousie Porton
Louise Porton (23) hat ihre zwei Töchter zu Tode erstickt. (Quelle: Warwickshire Police)
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Im Juni 2018 versuchte Louise die Säcke über Facebook-Anzeigen zu verkaufen. Gerade einmal 16 Euro verlangte sie dem Bericht zufolge für die letzten Erinnerungen an ihre Kinder. Für die Polizei, die schon drei Monate zuvor die Ermittlungen gegen sie aufgenommen hatte, ein weiteres Indiz dafür, wie abgestumpft die junge Mutter ist. Im August 2019 wird sie zu lebenslanger Haft verurteilt.

Der Vater der Kinder, Chris Draper, lebte getrennt von seiner Ex-Freundin. Um ihm den Zugang zu den gemeinsamen Kindern zu erschweren, zog sie nach der Trennung bewusst in eine andere Stadt, schreibt "The Sun".

Trauernder Vater und gefühllose Mutter

Louise Merton
Auf diesem Foto wirkt die Familie noch glücklich.
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Über Facebook verbreitete Chris nach der Beerdigung einen öffentlichen Brief: "Meine Mädchen sind jetzt zu Hause. Ich werde euch für immer vermissen, aber niemals vergessen. Schlaft gut meine Babys."

Durchsuchungen von Louises Handy sollen ergeben haben, dass sie nicht nur ein sexwilliges Leben führte, sondern die Taten auch vorsätzlich plante. Selbst im Krankenhaus konnte sie es nicht sein lassen. Während Lexi um ihr Leben kämpfte, schoss die Mutter im Badezimmer freizügige Fotos und bot sich einem Fotografen zum Sex an.

Richterin Amanda Yip am Gericht von Birmingham sprach in ihrer Urteilsverkündung von einem klaren Vertrauensmissbrauch: "Die Kinder hätten sich darauf verlassen müssen, dass ihre Mutter sich um sie sorgt."