Rührende Geste an Sven-Göran Eriksson

Jürgen Klopp bietet schwerkranker Trainerlegende seinen Job an

Football - Football League Cup - Semi-Final 1st Leg - Liverpool FC v Fulham FC LIVERPOOL, ENGLAND - Wednesday, January 10, 2024: Liverpool s manager Jürgen Klopp during the Football League Cup Semi-Final 1st Leg match between Liverpool FC and Fulham FC at Anfield. Photo by David Rawcliffe/Propaganda LIVERPOOL Anfield MERSEYSIDE ENGLAND PUBLICATIONxNOTxINxUK Copyright: xDavidxRawcliffex P2024-01-10-Liverpool_Fulham-61
Für Sven-Göran Eriksson würde Jürgen Klopp zumindest seinen Schreibtisch räumen
Imago Sportfotodienst

Diese Nachricht geht auch Startrainer Jürgen Klopp nah!
Zum Jahresbeginn schockt Trainerlegende Sven-Göran Eriksson (75) die Fußballwelt. Er habe nur noch ein Jahr zu leben, weil er an unheilbarem Bauchspeicheldrüsenkrebs leide. Jetzt will ihm Jürgen Klopp (56) einen besonderen Wunsch erfüllen.
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„Er kann vorbeikommen und ein paar schöne Stunden hier verbringen“

„Er ist herzlich willkommen, hierherzukommen. Er kann auf meinem Platz in meinem Büro sitzen und einen Tag lang meine Arbeit machen, wenn er will. Das ist kein Problem“, wird der Coach des FC Liverpool in britischen Medien zitiert. „Er kann vorbeikommen und ein paar schöne Stunden hier verbringen, da bin ich mir sicher.“ Nur an der Seitenlinie zu stehen „könnte ein bisschen schwieriger sein“.

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„Das war immer mein Traum“

Eriksson selbst war viele Jahre in der Premier League als Trainer tätig (Manchester City und Leicester City), betreute zudem auch die englische Nationalmannschaft. In Liverpool war er zwar nie aktiv, hat sein Herz aber an den Kult-Club verschenkt, hätte dort nur zu gerne gearbeitet.

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Aber was nicht ist, kann ja noch werden: Eriksson war in einem Interview in der Fernsehsendung „Good Morning Britain“ gefragt worden, ob er wisse, dass Fans von Liverpool sich dafür einsetzten, dass er eine Partie mit ehemaligen Spielern im März coachen könne. Das habe er nicht gewusst, sagte Eriksson. Er wisse von dem Spiel und sei über seinen Sohn eingeladen, es zu schauen. „Aber dass ich ihr Trainer sein soll? Nein, das habe ich nie gehört“, sagte Eriksson und lachte. Er würde zusagen, wenn der Club es ihm anbiete: „Das war immer mein Traum.“

Und für Träume ist es bekanntlich nie zu spät. (mli/dpa)