„Es fühlte sich wie Seelenverwandtschaft an“
Piratin sucht die große Karnevals-Liebe! Wer kennt IHREN Papa Schlumpf?
„Ich habe nicht mehr an die Liebe geglaubt – und dann haben ein paar Stunden an einem Abend alles geändert.“
Das sagt Buklem (49) über ihre schicksalshafte Begegnung mit Klaus. Gemeinsam verbringen beide den Abend des Rosenmontag, ziehen durch Köln, es funkt. Doch nach dem Abend fällt auf: Es gibt keine Kontaktmöglichkeit. Aufgeben? Das ist keine Option für Buklem. Wer kann helfen?
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Buklem glaubt nicht mehr an die Liebe - bis sie Papa Schlumpf trifft
Buklem (49) wurde schon oft enttäuscht. Deshalb glaubte sie nicht mehr daran, dass es da draußen irgendwo irgendwen für sie geben könnte. „Die letzten beinahe 20 Jahre habe ich nicht mehr an die Liebe geglaubt. Ich war fest davon überzeugt, dass so etwas nicht existiert“, sagt sie RTL. Am Sonntag vor Karneval schwört sie ihrer Freundin, dass sie keine Lust mehr auf Dates habe. Keine Männer mehr! Doch: „Dann haben ein paar Stunden an einem Abend alles geändert.“
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Als gebürtige Kölnerin ist sie jedes Jahr am Rosenmontag in der Domstadt unterwegs, so auch 2024. Mit ihrer Freundin Nicole, die extra aus Chemnitz angereist ist, und deren kleiner Tochter, schauen beide den Karnevalsumzug. Dabei kommen die Erwachsenen mit einer Gruppe von Männern ins Gespräch, allesamt als Schlümpfe verkleidet und stadtfremd. Man verabredet sich für später am Abend in einem Traditions-Brauhaus, vorher wird Nicoles Tochter nach Hause gebracht.
„Als Nicole die Schlümpfe an der Hintertür entdeckte, bin ich direkt raus und habe Papa Schlumpf abgefangen“, erinnert sich Buklem. Der heißt eigentlich Klaus – und zwischen ihm und Piratin Buklem funkt es sofort.
Dieser Rosenmontag-Abend veränderte alles
„Vom ersten Moment an klebten wir förmlich aneinander“, schwärmt sie. „Wir lachten, tanzten und küssten uns leidenschaftlich den ganzen Abend. Ich fühlte mich frei und ohne Sorgen.“
Es wird spät und später, schließlich schließt das Brauhaus Gaffel, in dem sie gefeiert hatten. Nach Hause gehen? Noch keine Option! Die Truppe zieht gemeinsam zu einer kleinen Kneipe, die wenige Meter entfernt ist. „Auf dem Weg nahm er mich auf seine Arme und trug mich bis zur Kneipe“, erinnert sich Buklem.
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Später in der Nacht verabschieden sich Buklem und Nicole, der nächste Morgen und das reale Leben rufen. „Natürlich wollten wir Nummern austauschen, aber Nicole meinte, sie hätte Klaus’ Freund bereits ihre Nummer gegeben“, sagt Buklem. Doch auf dem Heimweg fällt der Freundin auf: Ihre Nummer hatte einen Zahlendreher!
Normalerweise, sagt sie, hätte sie es darauf wohl beruhen lassen. Doch diesmal ist alles anders. „Meine Gefühle fahren Achterbahn. Jeder Gedanke an diesen Abend zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht“, so Buklem.
Jetzt seid ihr gefragt: Wer kennt diesen Mann?
Deshalb springt Buklem nun über ihren Schatten und sucht nach „ihrem“ Papa Schlumpf. Doch das gestaltet sich schwierig. Zwar macht sie einen Aufruf bei Facebook und fragt bei Familie, Freunden und Bekannten nach, die in Bayern wohnen – bislang jedoch ohne Erfolg.
„Ich bin kurz davor aufzugeben, auch wenn mein Herz weiter hofft“, sagt sie resigniert. Deswegen wendet sie sich jetzt an die Öffentlichkeit: „Ich brauche wirklich eure Hilfe für mein persönliches Happy End, an das ich bis zum Abend des Rosenmontags im Gaffel nicht glaubte. Helft ihr mir und macht eine einsame Seele damit glücklich?“
Das sind die Hinweise, die sie zu ihrem Papa Schlumpf hat:
Er heißt Klaus.
Er kommt aus Süddeutschland, aus der Umgebung des Bayerischen Wald.
Er ist etwa 1,85 Meter groß, hat sehr kurze Haare, helle Augen und ist gut gebaut, aber sportlich.
An dem Abend vom Rosenmontag trug er eine Lederhose und war in seiner Gruppe der einzige Papa Schlumpf.
Der Freund, dem Nicole ihre Nummer gab, ist Fahrlehrer, blond und hat ebenfalls helle Augen.
Falls ihr eine konkrete Idee habt, wer der gesuchte Papa Schlumpf ist, schreibt uns an larissa.koenigs(@)rtl.de.
Auch, wenn Buklem für die Suche über ihren großen Schatten gesprungen ist, Ängste hat sie immer noch. „Vor allem davor, dass er doch nicht interessiert ist oder gar nicht mehr an mich denkt und ich mich zum Depp mache“, sagt sie. Natürlich bestünde auch die Gefahr, dass er – obwohl er gesagt habe, dass er Single sei – vergeben ist.
Dennoch: „Ich will es zumindest versuchen – und wenn wir ihn am Ende doch nicht finden sollten, habe ich die Erinnerungen an einen unfassbar tollen Abend.“
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