Model-Agent behauptet - ein Kommentar Wie bitte?! Leni Klums Karriere soll nicht von Dauer sein
Da kann ich echt nur noch den Kopf schütteln.
Nachdem wir jetzt ALLE Kinder von Heidi Klum (50) kennen, dachte sich die Bild-Zeitung einfach mal: Fragen wir doch einen Model-Agenten, was er von Leni (19), Henry (18), Johan (17) und Lou (14) hält und wie er die Karriere-Chancen einschätzt. Dabei prophezeit Ted Linow, der bei der Hamburger Firma „Mega Model Agency“ arbeitet, vor allem Leni eine dunkle Model-Zukunft. Ich frage mich: Hat dieser Mann die letzten Jahre geschlafen? Ein Kommentar.
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Laut Model-Agenten wird Leni Klum keine lange Model-Karriere haben
Vier Kinder brachte Heidi Klum zur Welt. Drei davon – Henry, Johan und Lou – bekam sie mit ihrem Ex-Mann Seal (60), Tochter Leni Klum entstand aus ihrer Beziehung zu Flavio Briatore (73). Von Leni sah man in den vergangenen Jahren etwas mehr. Denn Mama Heidi hat die 19-Jährige schon Modelluft schnuppern lassen. Im Gegensatz zu den anderen drei Kindern. Die hat die „Germany’s next Topmodel“-Ikone bewusst aus der Öffentlichkeit rausgehalten. Bis jetzt. Vor etwa einer Woche sah man dann ALLE vier Kinder mit Papa Seal gemeinsam auf dem roten Teppich in Los Angeles.
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Daraufhin sprach Bild mit einem Model-Agenten: Ted Linow. Von ihm wollten sie wissen: Haben Heidis Kinder das Zeug längerfristig in ihre Fussstapfen zu treten? Seine Antwort: „Wenn sie nicht diese sehr internationalen Eltern hätten, würde sich die Frage gar nicht stellen.“ Und damit nicht genug. Zu der 14-jährigen Lou äußert sich der Model-Agent so: „Wenn ein Mädchen 14 ist, ist noch viel offen, wohin sie sich entwickelt. Im Gesicht ist jetzt noch ein bisschen Babyspeck. Da sind die Konturen noch nicht so ausgereift wie bei ihrer älteren Schwester Leni.“ Und auch zu Leni hat er eine klare Meinung: Aufgrund ihrer Körpergröße (sie ist 1,63 m) rechnet Ted der 19-Jährigen keine lange Karriere im Model-Business ein. Ähm, wie bitte????
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Ja, Heidi Klum kann Türen öffnen, aber durchgehen müssen die Kids schon selbst
Ob dieser Model-Agent die letzten Jahre geschlafen hat, ist in diesem Fall, na klar, eine rhetorische Frage. Denn: Offensichtlich hat er das. Erst einmal: Die Modewelt hat sich gewandelt. Ob jemand „zu klein“, „zu dick“ oder sonst was ist, hat nicht Ted Linow zu entscheiden. Auf den größten Laufstegen dieser Welt sehen wir Diversität. Curvy-Model Ashley Graham oder Petit-Model Paloma Elsesser sind die besten Beispiele, denn mittlerweile gehören sie zu den bekanntesten Gesichtern in Paris, Mailand, London und New York. Und das NATÜRLICH zu Recht. Das ist der erste Punkt, über den sich Ted Linow Gedanken machen sollte.
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Dann: Ja, diese vier Kinder haben das große Los gezogen. Ihre Eltern sind reich, berühmt und können ihnen jede nur erdenkliche Tür dieser Welt öffnen. Aber durchgehen müssen sie doch trotzdem selbst. Wenn Leni am Set nur herumliegen würde, könnte keiner schöne Bilder von ihr machen.
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Und der letzte Punkt, der mich wirklich unglaublich nervt, ist, wie dieser Model-Agent über die jüngste Tochter von Heidi spricht. „Babyspeck im Gesicht“ – auch wenn das vielleicht eine Tatsache ist, weil sie NORMAL ist, muss das nicht sein. Das Mädchen ist 14 und sollte sowas nicht über sich lesen müssen. Aber zurück zu Leni.
Das Model-Business hat sich verändert: Deal with it!
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Lieber Ted, diese junge Frau modelt für eine große Unterwäsche-Marke, sie zierte bereits das Cover der Vogue und der Glamour und sie lief für Luxus-Brands wie Dolce & Gabbana. Ja, vielleicht hat Mama Heidi ihr diese Tür geöffnet, aber sie hat sie ganz bestimmt nicht über den Laufsteg gezerrt. Und ihre Arbeit spricht für sich. Das Business hat sich verändert: Deal with it!
