Ausbeutung junger Frauen auf Kreta Leihmütterskandal auf Kreta aufgedeckt: Menschenhandel und illegale Adoption in Kinderwunsch-Klinik

Skandal bei Kinderwunsch-Klinik in Griechenland!
Ein Kind – das ist der Wunsch vieler Paare, doch nicht immer lässt er sich so einfach erfüllen. Manche greifen in ihrer Notlage dabei auf eine Leihmutterschaft zurück. In Deutschland ist dies verboten, in Griechenland unter Umständen jedoch erlaubt. Doch hier sorgt aktuell ein großer Skandal für Aufregung – denn in einer Kinderwunsch-Klinik sollen dort Frauen aus Osteuropa nach Griechenland gelockt und als Leihmütter ausgebeutet worden sein.
Griechenland: Frauen aus Osteuropa ausgebeutet und bedroht
In der Klinik in Chania auf Kreta soll es seit Dezember 2022 insgesamt 182 Fälle gegeben haben, in denen Frauen als Eizellenspenderinnen und Leihmütter ausgebeutet wurden, berichtete der griechische Sender ERT. Eine richterliche Erlaubnis sei offenbar mehrfach dafür gefälscht worden, ebenfalls wie Adoptionspapiere und medizinische Akten. Zudem sollen Menschen mit Kinderwunsch durch Scheinbehandlungen betrogen worden sein.
Lesen Sie auch: Skandal an Uniklinik Mainz – Putzfrau operiert mit Oberarzt
Wie es heißt, habe die Klinik im großen Stil Frauen aus Osteuropa als Leihmütter ausgebeutet. Bei einer Razzia wurden nach Angaben von Medienberichten 30 aktuell schwangere Frauen aus Moldawien, der Ukraine, Georgien, Rumänien und Bulgarien angetroffen. Sie stammen aus sehr armen Verhältnissen und sollen oft unter falschen Versprechungen nach Griechenland gelockt worden sein. In einem Polizeibericht heißt es, sie wurden abgeschirmt und in 14 Wohnungen „unter erbärmlichen Verhältnissen“ untergebracht und überwacht. Lediglich 300 bis 600 Euro pro Monat sollen sie nach Angaben von griechischen Medien für ihren persönlichen Ausgaben und Verpflegung bekommen haben. Paare, die sich hingegen ein Kind wünschen und eine Leihmutter in Anspruch nehmen wollten, sollten offenbar ganze 70.000 bis 100.000 Euro zahlen.
00:33Heidi Klum planscht oben ohne mit Tom im Liebesurlaub
01:26Schneemassen sind zu viel! New York ruft den Notstand aus
00:54US-Präsident jammert vor Netanjahu - doch die Mikros laufen schon!
00:42DAS hat sie noch nie gemacht! Carmen Geiss teilt sexy Duschvideo
00:48Trump irritiert mit Russland-Aussagen – Selenskyi kann sich DAS nicht verkneifen
00:44Ausrutscher an Silvester! DIESE GZSZ-Affäre wird immer heißer
04:02Je kleiner das Bett, desto besser läuft die Ehe – stimmt das?
00:41Laura Wontorra zeigt Mucki-Körper auf Karibik-Kreuzfahrt
01:08Wenige Stunden nach Geburt! HIER stiehlt vermeintliche Krankenschwester Baby aus Klinik
01:167000 Quadratmeter Villa! So luxuriös ist die geheime Putin-Residenz
00:39„Pretty Woman”-Sensation! Kehrt der Kultfilm etwa zurück?
00:50Pranken ins Gesicht! Tiger-Damen fetzen sich direkt vor Touri-Kamera
01:30Weitere Epstein-Akten enthüllt! Was wusste Trump vom Missbrauchsnetzwerk?
01:26Meeresvogel liefert einzigartige Aufnahmen! Pinguin taucht mit Kamera ab
01:42Panzerknacker räumen Tresor von Sparkasse leer – Kunden bangen um ihr Geld
02:43Räuber brechen in Gelsenkirchener Sparkasse ein – 30 Millionen Euro Schaden
01:15LKW kracht in Fußgängerbrücke - Einsturz!
00:56Gina ist die heißeste Oma der Welt – und präsentiert sich im sexy Santa-Höschen
00:43Laura Maria Rypa wagt großen Schritt nach der Trennung von Pietro Lombardi
01:32Beliebtes spanisches Urlaubsziel überflutet – ein Toter!
Skandal in Kinderwunsch-Klinik Griechenland: Gründer baute Netzwerk an Zuhältern auf
Wie es heißt, wurde der Klinikchef und acht weitere Mitarbeitende festgenommen. Der 73-jährige Chef soll nach Angaben von ERT gemeinsam mit anderen ein internationales Netzwerk an Zuhältern aufgebaut, um „schutzbedürftige Frauen“ aus dem Ausland nach Griechenland zu schaffen. Die Beschuldigten müssen sich nun wegen organisiertem Menschenhandel und dem Vorwurf einer „Industrialisierung von Geburten“ vor Gericht verantworten.
Lesen Sie auch: Eizellen in der Shoppingmall – Warum das in Südkorea ein Trend ist
Leihmutterschaft ist in Griechenland aus „altruistischen Motiven“ erlaubt – das heißt, wenn Leihmutter und die neuen Eltern bzw. das neue Elternteil verwandt oder befreundet sind. Zudem muss eine richterliche Erlaubnis vorliegen. Über dieselbe Klinik in Chania hatte Zeit Online bereits 2019 in einer investigativen Recherche berichtet und schon damals eine Reihe von Ungereimtheiten aufgedeckt. (ibü)


