Blut-Schock in spanischer Liga!
Linienrichterin bricht blutend an der Seitenlinie zusammen
Autsch!
Während die Spieler von Betis Sevilla ein Tor bejubelten, herrschte an der Seitenlinie plötzlich große Aufregung. Linienrichterin Guadalupe Porras Ayuso (37) brach blutüberströmt zusammen.
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Blut-Schock nach Führungstor für Betis
In der 13. Minute schaltete Betis Sevilla im Heimspiel gegen Athletic Bilbao (3:1) schnell um. Willian José fand mit einem schönen Pass Chimy Ávila, der vor dem Tor die Ruhe behielt und die Hausherren mit 1:0 in Führung brachte. Das Stadion eskalierte!
Dann der Schock! Schiedsrichter Guillermo Cuadra Fernandez rannte plötzlich besorgt zur Seitenlinie, denn dort lag seine Assistentin Guadalupe Porras Ayuso blutüberströmt auf dem Rasen. Das Blut lief der 37-Jährigen über das Gesicht. Sofort unterbrach Fernandez die Partie.
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Was war passiert? Die spanische Schiedsrichter-Assistentin war dem Angriff hinterhergerannt, um auf Ballhöhe zu bleiben. Dabei stieß sie heftig mit einem TV-Kameramann zusammen, der offenbar zu nah am Spielfeld stand. Bei dem Zusammenprall zog sie sich eine schwere Kopfverletzung zu!
Linienrichterin erleidet „schweres Gesichtstrauma und eine offene Wunde“
Mitarbeiter der Clubs und medizinisches Personal eilten zur Unparteiischen. Erst nach einer kurzen Behandlung konnte Porras Ayuso mit einer Trage vom Platz und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Diagnose: Die 37-Jährige erlitt bei dem Blut-Crash ein „schweres Gesichtstrauma und eine offene Wunde“, die genäht werden musste. Das berichteten verschiedene spanische Medien übereinstimmend.
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Die Partie konnte nach dem Schock und einer kurzen Unterbrechung fortgesetzt werden. Der Vierte Offizielle Nestor Holgueras Castellanos ersetzte seine verletzte Kollegin.
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Schiedsrichter Fernandez schickt Kameramann weg - doch der hält sich nicht dran
Für Schiedsrichter Fernandez war die Sache damit aber noch längst nicht abgehakt, er sah die Schuld klar beim Kameramann. Fernandez hielt laut dem spanischen Radiosender Cadena SER in seinem Spielbericht fest, dass der Kameramann sich „in den Arbeitsbereich“ seiner Assistentin begeben hatte. Zudem hätte er ihn nach dem Crash sofort aufgefordert, „den Bereich zu verlassen, da er die körperliche Unversehrtheit der Akteure gefährden“ würde.
Besonders ärgerlich: In der zweiten Halbzeit tauchte der Kameramann im gleichen Bereich wieder auf. Dieses Mal kam es glücklicherweise zu keinem weiteren Crash, dafür habe er Spieler bei Aufwärmübungen gestört.(pol)
