Der Krebs veränderte ihr Leben
Kylie Minogue konnte nach ihrer Brustkrebserkrankung keine Kinder mehr bekommen
2005 erkrankte die australisch-britische Sängerin Kylie Minogue (50) an Brustkrebs. Zwar konnte der Krebs damals erfolgreich behandelt werden, einen großen Verlust hat die 50-Jährige trotzdem davon getragen: Der Brustkrebs nahm ihr die Möglichkeit, Kinder zu bekommen.
Im Interview mit 'Sunday Times Style' erzählt Kylie, dass sie sich damals nicht unmittelbar ein Kind gewünscht habe. Dennoch hätten die geraubten Möglichkeiten "alles verändert". Manchmal frage sie sich heute, wie es sein würde, wenn alles anders gekommen und sie Mutter geworden wäre.
Kylie Minogue blickt positiv in die Zukunft
"Ich bin jetzt 50 und fühle mich immer wohler in meinem Leben", betonte sie. Zwar könne Kylie nicht sagen, dass sie gar nichts bedauere, "aber es wäre schon hart für mich weiterzumachen, wenn ich auch das bereuen würde."
Auch ihre Liebe zu Paul Solomons gibt ihr viel Kraft. "Ich habe jemanden getroffen, mit dem ich mich gut fühle. Es fühlt sich richtig an", bestätigt sie im Gespräch. Paul ist Kreativdirektor bei 'GQ' in Großbritannien und knapp sechs Jahre jünger als die Chartstürmerin. Genau wie sie hat auch er keine Kinder. Nachdem sie sich im Jahr 2018 kennengelernt hatten, wurde ihre Beziehung im Sommer öffentlich bekannt.
Kylies Offenheit über ihre Krankheit rettete anderen das Leben
In der Zeit, in der Kylie Minogue sich erfolgreich behandeln ließ, stiegen in ihrer Heimat Australien die Anmeldungen zur Brustkrebsfrüherkennung laut einer Studie um 40 Prozent. Die Zahlen verdoppelten sich sogar bei Frauen über 40 Jahren.
BANG Showbiz