Sport-Minister verabschiedet sich rührend
Tod nach Brust-OP – Trauer um Olympia-Judoka

Ihr Land trauert!
Vor einigen Jahren steht Maricet Espinosa noch im Achtelfinale bei Olympia im Judo, gewinnt auch Goldmedaillen bei den Panamerika-Spielen. Jetzt erleidet die 34-Jährige einen Herzinfarkt, stirbt an den Folgen einer Operation.
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Brust-OP beendet Maricet Espinosas Leben
In ihrer Heimat Kuba wurde sie für ihre Leistungen gefeiert – jetzt herrscht großer Schmerz. Sport-Minister Osvaldo C. Vento Montiller verkündet auf X sein Bedauern: „Mit Trauer nehmen wir die Nachricht vom Ableben von Marciet Espinose entgegen, die eine herausragendes Mitglied unserer nationalen Judo-Auswahl war.“
„Wir teilen den Schmerz ihrer Familie und Freunde. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei ihnen.“
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Laut verschiedenen Medienberichten unterzieht sich die Kubanerin einer Brust-OP. Nach dem Eingriff schlägt ihr Körper jedoch plötzlich Alarm, Espinosa erleidet einen Herzinfarkt. Alle Hilfe kommt zu spät, im jungen Alter von 34 Jahren endet ihr Leben.
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„Übermitteln Familienangehörigen unser Beileid“

Auch die Universidad del Deporte Cubano nimmt der Schicksalsschlag enorm mit, via Facebook schreibt die Hochschule: „Mit tiefer Trauer nehmen wir die Nachricht vom Tod der herausragenden kubanischen Judoka Maricet Espinosa González zur Kenntnis. Die gesamte Universitätsgemeinschaft des kubanischen Sports trauert um sie.“
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„Im Namen unser Lehrer, Mitarbeiter und Studenten übermitteln wir den Familienangehörigen, Freunden und Kollegen unser aufrichtiges Beileid.“ In der Gewichtsklasse bis 63 Kilo gewann Espinosa 2013 und 2014 Gold bei den Panamerika-Spielen, 2016 zog sie bei Olympia bis ins Achtelfinale ein.
Ein trauriges Ende eines so erfolgreichen Sport-Lebens! (fkl)