Wirbel um Real-Star
Bellingham soll Gegner als „Vergewaltiger“ beleidigt haben

Ex-BVB-Star Jude Bellingham (20) hat in Spanien mächtig Ärger.
Auslöser: Ein Vorfall im Meisterschaftsspiel seines Teams Real Madrid am Donnerstag in Getafe mit Mason Greenwood (21). Nach einer Grätsche gegen seinen Landsmann soll Bellingham den ehemaligen englischen Nationalspieler mit einer Anspielung auf dessen jüngste Vergangenheit beleidigt haben. Der Vorfall schlägt auch in Großbritannien hohe Wellen.
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Greenwood von der Vergangenheit eingeholt
Demnach soll Bellingham Greenwood auf Englisch als „Rapist“, Vergewaltiger, bezeichnet haben. Hintergrund: Greenwood ist nach einer anderthalbjährigen Suspendierung durch Manchester United nach schweren Vorwürfen aktuell an Getafe ausgeliehen.
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Der 21-Jährige war in Großbritannien wegen versuchter Vergewaltigung, vorsätzlicher Körperverletzung und Nötigung angeklagt. Zwar stellte die Justiz die Ermittlungen nach einem Jahr ein. Doch gegen den Plan von ManUnited, Greenwood wieder zurück ins Team zu holen, liefen die Fans Sturm.

Getafe fordert Untersuchung
Daraufhin ergriff er die „Flucht“ nach Spanien. Dort holte ihn nun die Vergangenheit erneut ein. Auf einem Videoausschnitt der Spielszene mit Bellingham wollen mehrere Fans erkannt haben, dass der Real-Star das Wort „Rapist“ benutzt hat. Die Videosequenz wurde inzwischen gelöscht, angeblich aus rechtlichen Gründen.
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Laut spanischen Medienberichten hat die Getafe-Vereinsführung die spanische LaLiga aufgefordert, den Vorfall in den offiziellen Spielbericht aufzunehmen und Ermittlungen einzuleiten.
Bellingham dürfte ein Vergehen allerdings nur schwer nachzuweisen sein – es sei denn es finden sich Zeugen, die auf dem Platz mitgehört haben. (wwi)