Erfolgreich, aber nicht wirklich glücklichJohannes Haller hat nicht genug Zeit für seine Familie

Johannes und Jessica Haller
Johannes und Jessica Haller
Instagram/ johannes_haller

„Bist du glücklich, Johannes?“ Auf diese Frage eines Followers antwortet der 35-jährige Ehemann von Jessica Haller bei Instagram erstaunlich ehrlich. Der erfolgreiche Boots-Unternehmer gibt zu, dass er seine Prioritäten zuletzt nicht ganz richtig gesetzt hat.

Johannes Haller möchte mehr Zeit in seine Familie investieren

Screenshots aus Johannes Hallers Instagram-Story.
Johannes Haller beantwortet bei Instagram die Frage, ob er glücklich sei.
johannes_haller / Instagram

Er ist happy mit seiner Jessica (33) verheiratet, hat eine süße und gesunde Tochter, ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut und lebt „in einem Land, wo es keinen Krieg gibt“.Dennoch antwortet Johannes Haller auf die Frage, ob er glücklich sei mit: „Das ist nur schwer zu beantworten.“

„Früher dachte ich immer, dass wenn man ‘erfolgreich ist’ und genug Geld hat, man glücklich ist“, erklärt Johannes Haller. Und eigentlich hat der 35-Jährige das erreicht, indem er sich ein Unternehmen mit „25.000 zufriedenen Gästen in vier Jahren“ aufgebaut hat, wie er bei Instagram schreibt. Aber er sei ein Mensch, der immer noch mehr erreichen wolle. Und genau da liegt sein Problem, gibt er zu: „Ich merke in Momenten wie diesen, wie durch all den beruflichen Druck natürlich für Dinge, die wichtiger sind, einfach der Tag zu kurz ist.“

Mit den Dingen, die wichtiger sind, meint er natürlich vor allem Jessica und Hailey-Su: „Ich muss meine Zeit wertvoller behandeln und in meine Familie investieren, um noch mehr glücklich sein zu können.“

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Johannes schlägt sich gerade mit vielen Dingen herum, die ihn nicht glücklich machen

Dabei hat Johannes ganz klar erkannt, wo sein Problem liegt. An vielen Tagen müsse er „Jobs, Tasks, Aufgaben und Probleme lösen“, die ihn nicht glücklich machen – und Zeit fressen. Das gehöre aber nun einmal dazu, wenn man sich als Geschäftsmann selbstständig gemacht hat. „Aktuell habe ich eine Lebensphase, in der mehr Zeit meines Lebens für solche Dinge drauf geht, statt für Dinge, die mich wirklich glücklich machen, wie zum Beispiel intensiv Zeit mit meiner Tochter zu verbringen.“ Richtig blöd sei aber, dass er in den wenigen Momenten, wo er sich eigentlich nicht mit der Arbeit beschäftigen müsste, nicht abschalten könne: „Und das macht mich aktuell nicht glücklich.“

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Johannes hofft, dass es ich dabei nur um eine Lebensphase handelt und möchte positiv nach vorne schauen: „Das Ergebnis und das, was wir uns gerade aufbauen, und die Zukunft, die wir miteinander haben, das macht mich glücklich und stolz.“ (csp)