Dressur-Dominatorin holt sich erstmals den Titel in Aachen
Dank Pferde-Yoga zum Sieg? Jessica von Bredow-Werndl gewinnt Dressurpreis
Sie hat es endlich geschafft!
Jessica von Bredow-Werndl hat mit Dalera zum ersten Mal den Großen Dressurpreis von Aachen gewonnen und verewigt sich damit auf der Siegertafel. Was für eine fulminante Leistung! Auf ihrem Instagram-Kanal zeigte die Reiterin zudem, welche Rolle bei der Vorbereitung eine Einheit Pferde-Yoga gespielt haben könnte...
Von Bredow-Werndl: "Mir sind die Tränen in die Augen geschossen"
„Dalera ist wirklich meine beste Freundin."
Erst herzte sie ihren Liebling Dalera, dann winkte Jessica von Bredow-Werndl immer wieder dem begeisterten Publikum im Dressurstadion zu: Die deutsche Spitzenreiterin hat beim CHIO in Aachen der internationalen Konkurrenz dank ihrer eindrucksvollen Piaff-Kür keine Chance gelassen, spielend leicht gewann sie nach Grand Prix und Special auch die Kür in der Soers – und das zum allerersten Mal.
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„Wenn Dalera wirklich bei mir ist, dann klappt es so wie heute", so die sichtlich gerührte Siegerin am Sonntag im WDR-Interview. „Mir sind die Tränen in die Augen geschossen ihretwegen, die das so, so gerne macht. Es klingt total kitschig, aber Dalera ist wirklich meine beste Freundin.“ Dank ihr verewigte sich „JBW" nun erstmals auf der Siegertafel des CHIO.
Welche Rolle dabei eine tierische „Yoga-Einheit“ gespielt haben mag? Das Pferd hatte vor dem Wettbewerb Lockerungsübungen gemacht, von Bredow-Werndl postete die Bilder bei Instagram und schrieb „Yoga“ dazu.
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Doppel-Olympiasiegerin liefert ab
Die beiden mussten eine Superleistung abliefern, die Britin Charlotte Dujardin hatte stark vorgelegt – für die Doppel-Olympiasiegerin kein Problem, im tollen Einklang mit Dalera zeigte sie dem Aachener Publikum ihren Tanz für Paris 2024.
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Die Fans in der Soers waren aus dem Häuschen, mit einer Wertung von 90,820 Prozent blieb das deutsche Traumpaar unantastbar. Dujardin blieb wie zuvor im Special nur Platz zwei, gefolgt von der Dänin Nanna Skodborg Merrald. Die 14-malige Aachen-Siegerin Isabell Werth belegte mit Rang fünf einen guten Platz, ohne einen kleinen Wackler wäre aber bestimmt noch mehr drin gewesen. (jma/ mit sid)
