„Keiner wird da sein, um es zu verstehen“Emotionaler Video-Post: Janni Kusmagk zeigt, wie hart ihr Leben als Dreifach-Mama ist

„Ich bin der Boden, der keinen Boden unter sich hat!“ Als Mutter von drei kleinen Kindern hat man es nicht leicht. Wie hart das Leben und vor allem die Nächte sein können, hat Janni Kusmagk (33) jetzt in einem schonungslos ehrlichen Video-Post auf Instagram gezeigt.
Janni Kusmagk kommt als Vollblut-Mama an ihre Grenzen
Um 3.46 Uhr steht Janni Kusmagk nur mit einem Slip und einem T-Shirt bekleidet in der Küche und kocht Milch für Sohnemann Yoko. Draußen ist es noch stockdunkel, doch es ist nicht das erste Mal, dass die ehemalige Surferin in dieser Nacht wach ist und für ihre Kinder sorgt. „Bis zu diesem Moment hatte ich Merlin schon drei Mal gestillt. Mich mehrmals, ohne zu atmen weggedreht, Kissen verschoben“, schreibt sie in einem Post auf Instagram, der allerdings wenige Stunden nach der Veröffentlichung wieder gelöscht wurde.
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Gemeinsam mit ihrem Mann, Schauspieler und Moderator Peer Kusmagk (48), hat sie drei Kinder: die Söhne Emil-Ocean (6), Yoko (4) und Merlin (2). Doch auch wenn Janni Kusmagk eine Vollblut-Mama ist, dieser harte Alltag und die schlaflosen Nächte gehen nicht spurlos an ihr vorbei. Mit kleinen Kindern hat man keinen Feierabend. „Jede Nacht. Zu jeder Zeit. Seit sechs Jahren. Immer abruf- immer einsatzbereit“, schreibt sie weiter.
Janni Kusmagk macht den Großteil der Arbeit alleine
Sie gibt als Mutter alles, doch wer kümmert sich wiederum um sie? „Ich bin der Boden, der keinen Boden unter sich hat. Der immer da ist, egal was fällt. Nur selbst fallen, kann ich nicht“, so Janni. „Und keiner wird da sein, um es zu verstehen, kein Zettel für Überstunden und keine Pause nach dem Nachtdienst.“
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Die Meinung von Janni Kusmagks Followern gehen auseinander
Die Meinungen zu ihrem sehr privaten und ehrlichen Post aber gehen auseinander. „Ach Janni, ich kann das total nachfühlen. Meine Kinder sind mittlerweile groß, aber es gab sooooo viele Zeiten, wo ich Kraft geben musste und selbst keine hatte“, schreibt einer ihrer Follower.
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Doch während einige Jannis Situation kennen und mit ihr fühlen, gibt es auch viele, die sie für ihre Art der „Erziehung“ kritisieren. „Kein vierjähriges Kind braucht mehr Milch nachts um drei. Man sollte sich nicht zum Sklaven seiner Kinder machen. Das hat nichts mit Liebe zu tun [...]“, wettert eine Userin. „Aber warum macht man das auch? Man hat es den Kindern antrainiert. Wenn man nachts unbedingt was trinken muss, dann steht was am Bett, das sich das Kind selbst nehmen kann“, urteilt eine andere.
Am Ende des Tages muss natürlich jeder selbst wissen, wie er seinen Alltag beschreitet und seine Kinder erzieht. (amö)