Familie erhebt schwere Vorwürfe
Mega-Wasserrechnung schockt Oma Caterina (88) - jetzt ist sie tot

Oma Caterina ist tot und ihre Angehörigen erheben schwere Vorwürfe!
Der Fall der 88-Jährigen aus Camporosso an der italienischen Riviera erregte große Aufmerksamkeit. Caterina G. bekam vor einigen Wochen eine Wasserrechnung von sage und schreibe 15.399 Euro für ein Vierteljahr. Das habe sie derart erregt, dass sie auf die Intensivstation kam, sagen ihre Angehörigen. Dort starb die alte Dame an Heiligabend.
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Nach Wochen auf der Intensivstation stirbt sie an Heiligabend

Die Familie sagt jetzt: Oma Caterina habe sich nie von dem Schock über die falsche Rechnung erholt. Das Versorgungsunternehmen Iren hatte für den Zeitraum von August bis Oktober 15.339 Euro von der alten Dame gefordert. Weil eine Einzugsermächtigung vorlag, hatte die Firma die Hälfte des Betrages direkt von G.‘s Konto abgebucht, was die Rentnerin zusätzlich entsetzte.
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Wie ihre Familie jetzt sagt, habe Caterina G. anschließend wegen der Umstände ins Krankenhaus von Sanremo gemusst und mehrere Wochen auf der Intensivstation gelegen. Sie habe sich nie wieder erholt. Die Familie fordert jetzt eine Untersuchung.
Eigentlich hätte sie nur 65 Euro zahlen müssen
Nach neuen Berechnungen hätte die Frau für die Zeit von August bis Oktober nur 65 Euro fürs Wasser zahlen müssen. Die völlig überteuerte Rechnung des Versorgers Iren ist vermutlich auf einen fehlerhaften Zähler oder einen Fehler bei der Ablesung zurückzuführen.
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Iren entschuldigte sich inzwischen bei der Familie der alten Dame. Das zuviel bezahlte Geld wurde zurücküberwiesen. (uvo; mit dpa)