Diese Ukraine-Bilder gehen unter die Haut
Tränen-Abschied eines Kindes von seinem Vater
Viele Menschen in der Ukraine hoffen auf eine sichere Flucht über sogenannte „humanitäre Korridore“. In Sumy gelang bislang über 6.500 Zivilisten die Flucht. Doch in anderen ukrainischen Städten scheitern die Versuche. Russland und Ukraine werfen sich gegenseitig Sabotageversuche vor.
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Immer neue Versprechen für Waffenruhen
Ein Polizist verabschiedet sich von seinem bitterlich weinenden Kind. Der Kleine und seine Mutter wollen raus aus dem völlig zerstörten Irpin. Mit ihnen fliehen auch tausend andere Menschen. Russland hat humanitäre Korridore mit lokalen Waffenruhen versprochen – besonders für die umkämpften Gebiete wie der Hafenstadt Mariupol. Doch dort hat sich Russland nicht daran gehalten – und bombardierte ein Kinderkrankenhaus.
Feuerpause in Sumy
Eine große Ausnahme ist die Stadt Sumy, hier hat Russland die angekündigte Feuerpause eingehalten. Das ist wohl eine Ausnahme: "Es gibt sehr glaubwürdige Berichte, dass Zivilisten bei der Evakuierung unter Beschuss geraten sind (...). Zivilisten anzugreifen ist ein Kriegsverbrechen und es ist völlig inakzeptabel.", sagt NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
Viele, die es aus aus den umkämpften Gebieten geschafft haben, stranden zum Beispiel am Bahnhof in Lwiw. (ihe)