Jetzt zieht sie Konsequenzen
Iris Klein hat genug von Hatern und Gerüchten: „Strafanzeige wurde gestellt“

Bis hierhin und nicht weiter! Immer wieder steht Iris Klein (56) auf Social Media unter dem Beschuss ihrer Hater. Zuletzt brodelt die Gerüchteküche um die mutmaßlich rechte politische Einstellung des mysteriösen „Mr. T’s“, dem neuen Mann an ihrer Seite. Völliger Quatsch, meint Iris und geht nun offenbar strafrechtlich gegen Hate-Accounts vor.
Von wegen „braun, rechts oder homophob" - Iris Klein ist stinksauer
Nach einem Stadtbummel meldet sich Iris Klein aufgebracht in ihrer Instagram-Story zu Wort: „Da erreichen mich wieder so viele Nachrichten wegen unseres Ausflugs nach Hamburg.“ Gemeinsam mit ihrem neuen Partner hat Iris ihrer Freundin, Dragqueen Olivia Jones (53), vor wenigen Tagen einen Besuch in der Hansestadt abgestattet – Abstecher in queere Bars inklusive. Dafür hagelt es scharfe Kritik.
Der Vorwurf: Die Werte des Paares stimmen nicht mit dem überein, wofür Olivia stehe. Die Kommentare unter einem Clip zu dem Hamburg-Trip auf Olivias Instagram-Account sprechen Bände: „Olivia, für Dich bedeutet tolles Wochenende, mit IK und ihrem homophoben Mr T abzuhängen? Irgendwas geht da bei Dir gerade ganz schön bergab.“
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Gehe es nach Iris, seien die Vorwürfe und Kritik völlig unangebracht. „Ja, ich hab mir dann überlegt (...) Zusammen gehen wir mal auf den CSD-Wagen, denn wir haben sehr, sehr viele Freunde da. (...) Dann hören vielleicht endlich mal diese Gerüchte von den Hatern auf. Dass wir irgendwie braun, rechts oder homophob oder sonst was sind“, verteidigt sie sich und ihren Geliebten in ihrer Instagram-Story.
„Nur weil man nicht 24/7 mit einer Regenbogenflagge auf dem Kopf rumrennt, heißt es doch nicht, dass man dagegen ist. Ich hab doch auch noch ein anderes Leben“, heißt es im späteren Verlauf weiter. Sie stehe für Toleranz ein.
So nimmt Iris ihren Mr. T. in Schutz: „Ihr wisst nämlich gar nichts“
„Und denkt dran, nicht jeder, der Motorrad fährt, ist ein böser Mensch“, nimmt Iris ihren Mr. T zudem in Schutz. Sie selbst würde Motorrad fahren und ihr Noch-Ehemann Peter Klein (56) sei damals auch in einem Motorradverein gewesen. Offenbar eine Anspielung darauf, dass dies nichts mit rechten Tendezen zu tun habe. Iris holt weiter aus: „So what? Es ist nur Motorradfahren, also hört auf mit euren Unterstellungen. Ihr wisst nämlich gar nichts.“
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Dass Olivia nun Hass abbekomme, weil sie mit Iris befreundet sei und ihr eine Plattform biete, sei ihr ein Rätsel. „Ich hätte sie wohl bezahlt für den Ausflug nach Hamburg. Nein, sowas wie Freundschaft gibt’s tatsächlich noch. Ich weiß, viele von euch kennen das nicht mehr, aber wir haben uns nichts dabei gedacht“, stellt Iris klar. Ihr Appell: Der Hass im Netz muss aufhören.
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Jetzt schaltet Iris Klein einen Anwalt ein
Iris’ Fazit: „Nicht jeder, der Motorrad fährt, ist ein böser Rocker (...) und jemand, der sagt, dass mit der Politik in Deutschland so einiges schiefläuft, ist auch kein schlechter Mensch.“ Ihr Mr. T habe einfach nur eine eigene Meinung: „Ich weiß, das gibts in Deutschland nicht mehr so. Ich darf mich ja dazu auch nicht äußern.“
Bei der ganzen Sache scheinen Iris vor allem Instagram-Accounts ein Dorn im Auge zu sein, die bewusst Hass gegen sie verbreiten sollen. Von Mobbing ist die Rede. In einer inzwischen gelöschten Instagram-Story ruft Iris ihre Community auf, diese Seiten zu melden und stellt klar: „Und ja… Strafanzeige wurde gestellt und beim Anwalt war ich heute auch.“ Sogar die IP-Adresse der mutmaßlichen Hass-Accounts sei ermittelt worden. Bleibt abzuwarten, ob Iris damit die Wogen um ihre Person im Netz glätten kann. (ean)