"Shop & Go" bei IkeaDas ändert sich ab sofort in allen Filialen beim Bezahlen an der Kasse

Kürzere Wartezeiten beim Bezahlen und kein hektisches Ausräumen des Einkaufswagens an der Kasse – das verspricht der schwedische Möbelriese Ikea mit dem neuen Service „Shop & Go“, der ab sofort in allen 54 Einrichtungshäusern verfügbar ist. Wie funktioniert der neue Einkaufsservice von Ikea?
Ikea-Einkäufe können bei "Shop & Go" im Einkaufswagen bleiben
Um den Service zu ermöglichen, wurde die Ikea-App ordentlich aufgemöbelt. Mit der neuen App-Funktion „Shop & Go“ können Kundinnen und Kunden während des Einkaufs im Ikea-Einrichtungshaus die Produkte mit dem Smartphone selbst scannen und in den Einkaufswagen legen. Der Vorteil: Beim Einkauf behält man so die Gesamtkosten besser im Blick, außerdem kann man an der Expresskasse bezahlen, ohne die Einkäufe aus dem Einkaufswagen auszuräumen. Das spart viel Zeit und Nerven.
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„Verbraucherinnen und Verbraucher leben in einer vernetzten Welt und wollen, dass auch ihr Einkaufserlebnis vernetzt ist. Shop & Go ist ein optimales Beispiel dafür, wie digitale Lösungen das stationäre Einkaufen noch angenehmer machen“, sagt Jeremy Drury, Chief Digital Officer bei Ikea Deutschland.
Laut Ikea nutzt bereits die Hälfte der Kundschaft die Self-Service Angebote zum Bezahlen, vor allem die Expresskassen scheinen beliebt zu sein.
So funktioniert die neue "Shop & Go"-Funktion bei Ikea
Doch mit der Ikea-App kann man nicht nur schneller bezahlen. Auch die Ikea Family Card lässt sich digital hinterlegen und ist auf dem Smartphone immer dabei. Außerdem kann man digitale Einkaufslisten erstellen. Ikea plant bereits eine weitere Funktion: „Neben Shop & Go arbeiten wir auch an einer neuen 3-D-Planungslösung innerhalb der IKEA App, mit der die eigenen Wohnräume eingerichtet werden können“, kündigt Jeremy Drury an.
So funktioniert die neue „Shop & Go“-Funktion:
Ikea App auf das Smartphone installieren.
Im Einrichtungshaus einmalig einen QR-Code scannen, um die Funktion zu aktivieren und mit dem Einkauf zu beginnen.
Kundinnen und Kunden scannen während ihres Einkaufs alle Wunschartikel mit dem Smartphone und legen sie wie gewohnt in ihren Einkaufswagen.
Nach Abschluss des Einkaufs wird in der Ikea App ein QR-Code generiert.
Dieser QR-Code kann an allen Expresskassen einscannt werden. Bezahlen, fertig. Die eingekauften Produkte müssen dabei nicht aus dem Einkaufswagen ausgeräumt werden.
Auch Supermärkte testen gerade ähnliche Funktionen. In Köln hat Rewe einen "Pick & Go"-Supermarkt eröffnet. Auch hier scannt man die Ware während des Einkaufs und bezahlt am Ende, ohne an die Kasse zu müssen. Und die Supermarktkette Tegut will mit einem neuen digitalen Ladenkonzept ohne Kassierer zusätzliche Kunden gewinnen. Wir dürfen gespannt sein, ob sich die neuen Einkaufstrends durchsetzen.
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